Interview - Krystina Jacob

Bist du und was machst du so?

Ja, Christina Jakob mein Name und ich mache Social Recruiting, also Mitarbeitergewinnung über Social Media, hauptsächlich für die Gesundheitsbranche, hauptsächlich für eben Apotheken, Physiotherapeuten, Sanitätshäuser.

Genau, und suche eben dafür passendes Personal.

Wie lange machst du das schon ungefähr jetzt aktuell knapp zweieinhalb Jahre, drei Jahre.

Okay.

Wie bist du damals zum Thema Social Recruiting gekommen?

Wie war da so dein Einstieg?

Mein Einstieg war tatsächlich über Social Media.

Also ich habe vorher Social Media Marketing ganz normal gemacht für die Apotheken und dann kam mal so die Anfrage, ob ich auch erstmal auf organischerweise mal einen Post machen könnte oder ob wir mal ein Video drehen können, also ein kleines Reel.

Und dann wurde eigentlich ziemlich schnell klar, dass das an sich nicht schlecht funktioniert, je nachdem wie groß natürlich da die Apotheke schon Reichweite generiert hat.

Und dann kam halt eben der nächste Step, okay, wollen wir nicht mal gucken, dass wir da mal die Anzeigen bezahlt machen, also wirklich so Paid Ads machen Und so bin ich, das war sozusagen mein Einstieg.

Also bin ich dazu gekommen.

Was hast du da vorher gemacht?

Ganz normal in meinem Werdegang, Ich habe Kommunikationsdesign studiert, ich war in größeren Werbeagenturen angestellt als Art Direktorin, habe mich dann selbstständig gemacht in dem Bereich und bin dann immer digitaler geworden, also sozusagen von diesem klassischen Print, wo ich damals herkam, in der Selbstständigkeit mit den nächsten Aufgaben immer wieder gewachsen und bin dann irgendwann eben auch bei den Apotheken sozusagen oder zu den Apotheken gekommen durch verschiedene Anfragen und genau, und dann eben immer mehr ins Digitale, in Social Media Marketing, immer mehr in Facebook Werbung.

Ja, das sieht man ja auch in deinen Arbeiten, dass deine Funnel ja immer sehr, sehr kreativ sind im Vergleich zu denen der meisten anderen, die ja dann doch sehr nah an den Originalvorlagen sind.

Wie würdest du sagen, hilfst du deinen Kunden am meisten?

Am meisten, dass sie natürlich dadurch auch in die Sichtbarkeit kommen, aber wirklich auch dann ihr, also wirklich denjenigen finden für ihr Team, der auch passt, den wir auch dadurch ansprechen können, auch durch die Vorarbeit, also durch das Onboarding, was ich natürlich auch mit den Kunden mache.

Viele sich wirklich mal überlegen müssen, wen suchen sie sich eigentlich, also wen wollen sie wirklich haben, weil Oft ist es so, am Anfang, wenn man so ein Erstgespräch hat, dort hat sehr schnell einfach nur, ja, ich suche XY zu meinen Apotheken zum Beispiel, ich suche einen Apotheker, Aber es wird halt nie am Anfang klar, wirklich für sich selber mal definiert und gesagt, ich suche nicht nur einen Apotheker, sondern der muss das und das und das eigentlich mitbringen oder der würde mir, den würde ich gerne.

Also von der Wertschätzung her könnte ich mir vorstellen, dass der das und das Gehalt bekommt.

Und ich glaube, das ist am Anfang immer für die oder für meine Kunden halt immer so ein Aha Effekt, weil ich natürlich dann im Onboarding das alles einmal komplett im detaillierten Detail durchgehe.

Und dann ist schon so, okay, da habe ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht.

Also ich glaube, es fängt schon vorher an, dass ich denen einmal helfe, so wirklich so eine Struktur zu haben, zu sagen, okay, wen suchen wir denn wirklich?

Ja, bei dir bekommen sie dann ja letztendlich auch das komplette Paket einmal vom Kreativen, aber auch von der gesamten Umsetzung.

Richtig, komplett, genau.

Wie hast du dich damals in das Thema Social Recruiting eingearbeitet?

Hast du da vorher ein Coaching gemacht oder hast du da dich selbst hart über YouTube Videos dort eingearbeitet ins Thema?

Also tatsächlich am Anfang mit so YouTube Videos ganz viel gegoogelt, natürlich erst mal geschaut, was gehört da alles, was brauche ich alles, kann ich das überhaupt alles so umsetzen?

Alleine mal schnell für einen Kunden, mein erster Kunde, der das mit mir gemacht hat, wo auch die Anfrage kam, der war natürlich super lieb und super nett, habe ich dann auch gesagt, wir können das mal testen.

Also es war natürlich am Anfang so ein Testballon, ganz klar, weil ich ja selber erst mal schauen musste, auch wie die ganze Technik funktioniert.

Also glaubst du, dieses Gestalterische und so diese Anzeigen, das war gar nicht so das Problem.

Es war eher, wo ich halt gegoogelt habe und mir so die Infos geholt habe, dieses ganze Pixel Tracking, wie muss was funktionieren Und dann natürlich auch irgendwann diese ganzen Analysen, Auswertungen, Zahlen und so weiter.

Und klar, man sucht sich dann Facebook Gruppen auf, wo man die eine oder andere Frage vielleicht noch mal reinstellen kann.

Aber ja, also ganz klassisch über erstmal YouTube und mal kurz was austesten und natürlich Fehler gemacht ohne Ende am Anfang, was natürlich dazugehört.

Aber ja, also so bin ich gestartet.

Ja, ich glaube, so geht das den meisten, dass das irgendwie kommt mal ein Kunde mit einer Anfrage an, würde ich gerne mal ausprobieren.

Und man selber würde das auch gerne ausprobieren.

Und dann heißt es ja einfach machen, einfach drauf losgehen und es kann sehr, sehr wenig schiefgehen.

Also es geht mehr schief, wenn man es halt gar nicht macht, anstatt dass man es einfach vielleicht erstmal vielleicht etwas schlechter macht.

Aber Hauptsache, man startet und zieht daraus dann halt so seine Learnings.

Wie bist du damals auf mich dann aufmerksam geworden?

Genau, wir sind ja sozusagen in so einer gleichen Facebook Gruppe, wo es genau dieses Thema geht.

Da warst du ja immer oder bist immer noch sehr aktiv.

Ich ehrlicherweise, ich weiß es nicht mehr ganz genau, aber ich glaube, du hattest mir auch schon mal irgendwie geantwortet auf so meine Fragen, die ich dann da reingestellt habe.

Ich habe mich dann irgendwann getraut, auch meine Fragen reinzustellen und zu Hey, ich bin hier irgendwie noch neu, so ein kleiner Rookie, könnt ihr mal gucken, ist das alles so in Ordnung mit den Zahlen?

Und dann hatte ich dich auch irgendwann mal angeschrieben und habe gefragt, ob wir uns mal austauschen können Oder hab dann auch gesehen auf der Webseite, okay, irgendwie bietest du was an, dass du mal so einen kleinen 1 zu 1 mal was sozusagen mir zeigst, wo ich einfach meine Frage stellen kann, Weil es ist immer super schön, wenn man sagt, okay, man hat so eine Kampagne dann mal aufgebaut und irgendwie lief dann auch so halbwegs das Tracking.

Aber der Knackpunkt, wo ich dann nicht mehr weitergekommen bin, weil das dir auch keiner so wirklich erzählt in diesen ganzen YouTube Videos, natürlich dann auch die Zahlen, wie werte ich sowas aus?

Auf was muss ich achten?

Ist das Budget?

Reicht das überhaupt aus?

Also da hört man ja immer so ganz viele Mythen, welches Budget, wie, wo, was?

Und das war so der Knackpunkt, wo ich gesagt Ja, also wenn ich das wirklich weitermachen möchte, es hat mir Spaß gemacht damals schon.

Also auch das Testing war super, aber ich okay, dann muss ich mir irgendwie jemanden suchen, der das halt kann, von dem ich was lernen, also von dem ich das alles lernen kann, was diese ganzen Zahlen, Analysen und so weiter angeht.

Was war da so dein erster Eindruck damals, als wir uns kennengelernt haben?

Cooler Typ.

Cooler Typ auf jeden Fall, von was er spricht.

Und was ich halt gut fand, ist, dass du halt auch die Kombi hattest, also deinen Background auch mit Design und so weiter.

Also ich glaube, mir war es schon auch wichtig zu sagen, ich möchte halt jemanden haben, wo jetzt nicht irgendwie 300 Mitarbeiter dahinter stehen, also so eine große Social Recruiting Agenturen.

Mir war es wichtig, dass ich halt jemanden habe, wo ich sofort einen Ansprechpartner habe, wo ich wirklich meine Fragen stellen kann, die auch dann individuell beantwortet werden.

Ja, und du hast halt so auch komplette Kompetenz ausgestrahlt.

Also auch jetzt immer noch.

Vielen Dank.

Warst du skeptisch im ersten Moment oder skeptisch nicht?

Ich habe mich halt, also klar, man fragt sich dann immer, funktioniert es für alle Branchen, weil ich glaube, was halt immer sehr viele vergessen, ist ja immer so dieses Social Recruiting und dann hört man immer, man findet da jeden darüber und arbeite halt jetzt nur mal mit Apotheken und ja klar, ich mein, das ist halt natürlich andere Einflüsse auch irgendwie durch Tarifverträge und so weiter.

Also da jemanden wirklich immer so hundertprozentig zu finden, da kriegst du Halt nicht irgendwie 10, 15 Bewerbungen am Tag, da kriegst du dann vielleicht mal 5, aber auch nicht am Tag, sondern das in einem Monat verteilt und das ist schon viel.

Und da war ich tatsächlich am Anfang skeptisch, wo ich mir dachte, funktioniert das wirklich so, dass du mir genau für meine Zielgruppe, für meine Probleme helfen könntest?

Aber dann habe ich mir auch wiederum gedacht, eigentlich ist es egal, weil lernen tue ich so oder sowas, weil das mit den Zahlen wird immer gleich sein.

Ja, das stimmt.

Wie hat sich das mit den Zahlen entwickelt für dich?

Viel besser.

Also für mein Gefühl, ich hatte am Anfang Schiss vor diesen Zahlen.

Ich sage es ehrlich, wie es ist.

Also am Anfang war ich total überfordert.

Ich habe die angeschaut und ich wusste gar nichts.

Ich habe mir gedacht, ist das jetzt gut, ist das nicht gut?

Dann stehen da Prozente, dann steht da die Reichweite, die Impression.

Also ich war so ein bisschen total überfordert, wie gesagt.

Und jetzt ist es schon so, dass ich eine Struktur habe.

Also jetzt weiß ich halt, OK, wie lange ich was testen kann am Anfang, wie lange ich eine Anzeige, auch wenn wir sie testen, laufen lasse und ab wann ich eingreifen werde oder ab wann ich eingreifen kann eigentlich.

Also das hat sich definitiv verbessert und wir sind ja auch noch mal das Tracking durchgegangen.

Also auch da hattest du mir auch immer wieder Tipps gegeben, auch was die tollen Pixel angeht.

Also von daher, da ist der Algorithmus, habe ich das Gefühl, auf jeden Fall noch mal nach oben geschossen und auch dem Moment die Anzeige in die Sichtbarkeit gekommen, also noch mal besser ausgespielt worden und sind noch mal für die eine oder andere Stelle mehr Bewerbungen reingekommen.

Ja, sehr schön.

Das ist auch so ein Thema, was man auf YouTube meistens nicht hört.

Bzw.

Niemand schaut so wirklich ganz gerne oder zeigt anderen seine echten Zahlen.

Also klar, man sieht immer irgendwie so diese Gesamtzahl, ich habe so und so viel Geld ausgegeben, aber niemand zeigt, welcher Zeitraum oder eine Bewerbung hat mich zwei, drei gekostet.

Ja, welcher Zeitraum denn?

Wie viele Bewerbungen denn?

Das sind alles so side Facts, die nicht ganz unwichtig sind, wenn man damit prahlen möchte, aber die geben Viele Leute auf YouTube oder auch in Facebook Gruppen einfach gar nicht erst an, weil dann kommen natürlich diese Zweifel halt auf, die eigentlich jeder hat.

Ist das gut genug?

Ist das nicht gut für einen selber?

Ist das erstmal eigentlich ausreichend oder man freut sich ja darüber, deswegen teilt man das.

Aber man muss nicht alles glauben, was so die meisten anderen sagen, sondern man sollte immer eine gewisse Skepsis einmal mitbringen.

Also man kann sich gerne für andere Leute, gerade in so Facebook Gruppen freuen, die sowas teilen mit ihren krassen Ergebnissen.

Das sei den gegönnt.

Aber das kommentiere ich ja auch mal ganz gerne in den ganzen Gruppen.

Bitte auch Kontext liefern, damit man das einordnen kann, weil sonst stehen die Leute, die am Anfang stehen, einfach immer ein bisschen zweifelnd daneben und wissen nicht genau, wie sie sich verhalten sollen oder sind ihre Werte gut oder nicht.

Damit ist keinem geholfen.

Bei aller Liebe.

Wie gesagt, es ist alles gut, wenn du Top Ergebnisse erzielst, aber dann liefere auch wirklich den inhaltlichen Mehrwert und der lässt sich meistens nicht nur an einem Screenshot zeigen, sondern da muss man ein bisschen mehr Input zeigen.

Ja, genau.

Und ich glaube, das ist auch am Anfang so das gewesen, wo ich halt auch gestruggelt habe, definitiv, weil man hört halt immer so super tolle Zahlen und mich hat die Bewerbung im Schnitt nur zwei gekostet, so wie du es jetzt sagst.

Und dann ist man, geht man tiefer rein und dann mittlerweile denke ich darüber ganz anders.

Also mittlerweile ist es so, dass ich sage, ja klar, natürlich bei mir kosten meine Bewerbungen aktuell keine zwei, aber es ist eine ganz andere Vakanz, die ich da versuche zu besetzen.

Also ich glaube, man darf halt auch nicht vergessen, welche Stellen es geht.

Du kannst jetzt nicht eine Handwerkerstelle mit einem Chefposten oder so vergleichen.

Also das wird immer Unterschiede geben, aber es stimmt schon, es schreckt halt am Anfang ab, kurzzeitig mal, bis man das Spiel in Anführungszeichen so ein bisschen verstanden hat und sagt, ja, okay, klar, wenn der es natürlich jetzt auf so und so lang laufen lässt, ist es mir jetzt schon auch klar, warum der solche Zahlen hat oder eben auch solche Kosten von den Bewerbungen.

Ja, ganz genau.

Und vor allem muss man am Ende auch die Kundenseite einmal verstehen.

Also jemand, der, jetzt habe ich den Aufzeichnungen noch mal gesehen, du hast mir noch mal zwischendurch geschrieben, dass du mal ein Filialleiter für 700 waren das irgendwie eingestellt oder nach 700 Kampagnen Budget, das ist ja nichts, wenn man vergleicht, was würdest du für einen Headhunter bezahlen?

Also klar, du verdienst natürlich auch deinen Anteil daran und auch dein Geld, du arbeitest ja auch nicht nur für Luft und Liebe, aber das Unternehmen spart sich am Ende ja halt auch einfach mal einen Headhunter, der dafür vielleicht einstreicht und dann vielleicht nur, oder natürlich auch einen Kandidaten dann natürlich anschleppt.

Aber er macht ja nur Marketing für 3, 4, 5 Kandidaten und nicht für 500 mögliche Leute, die vielleicht später noch mal zurückkommen.

Das stimmt.

Obwohl man auch dazu sagen muss, man darf halt nicht vergessen, es war halt ein Unternehmen in einer großen Stadt, gut gelegen, es war kein ländliches Unternehmen.

Also da, das darf man halt alles nicht vergessen.

Es war auch die Zeit, wo da gerade sowieso aussenrum die ein oder anderen zugemacht hatten.

Also das sind alles Einflüsse, die kann man natürlich nicht beeinflussen.

Also sowas kann ich nicht beeinflussen, sowas kann keiner beeinflussen.

Ich glaube, man darf halt auch nicht, das darf man halt auch nicht mit, ich sage jetzt mal, in einer ländlichen Praxis oder so oder Apotheke eben vergleichen.

Natürlich nicht.

Ja, da dauert es dann länger, einen Filialleiter einzustellen, da dauert es dann länger, das Personal zu suchen, Da musst du auch mit anderen Sachen, mit anderen Benefits für die Mitarbeiter kommen.

Deswegen, es gibt für mich gibt es da auch keine Blaupause.

Also klar, dass ich weiß, welche Zahlen und wie ich was teste.

Es ist klar, das ist gleich, aber es ist für jeden Kunden trotzdem bei mir immer wieder noch mal anders.

Ja, sieht bei mir auch genauso aus.

Also auch wenn ich jetzt hier natürlich in meiner eigenen Außendarstellung immer zeige, ja, du kannst zum Gewinner des Fachkräftemangels werden innerhalb von 6 Monaten.

Das funktioniert auch meiner Meinung nach, sonst würde ich das auch nicht so sagen.

Aber man muss es immer so verstehen, wenn du dieses Copy and Paste Prinzip einfach anwendest, dann wirst du auch nicht weit kommen oder irgendwann einfach an deine Grenzen geraten, weil du musst das System verstehen und dafür musst du halt zwei, drei Runden einmal das Spiel durchspielen, so wie du es gesagt hast und dann verstehst du erst mal, okay, das läuft so und so ab und wir können einfach nicht alles beeinflussen.

Also viele Faktoren sind einfach nicht in unserer Hand und da müssen wir einfach auf unser Timing warten, weil deswegen sage ich auch immer, eine Kampagne sollte man so lange laufen lassen, bis wirklich ein Arbeitsvertrag unterschrieben ist, weil es gibt zu viele Faktoren, die wir nicht in der eigenen Hand haben.

Was waren deine Herausforderungen vor der Zusammenarbeit?

Hauptsächlich die technischen Sachen, das Tracking, Tracking, dass das wirklich so funktioniert.

Also wie kann ich das einmal auslösen?

Wir haben ja dann sozusagen die Anzeigen und den Funnel dahinter geschaltet, damit das halt wirklich alles hundertprozentig funktioniert.

Das war so meine Herausforderung, weil da habe ich halt erstmal musste ich mich einlesen, was heißt es eigentlich alle?

Also das war schon mal so eine Herausforderung, bis ich das dann verstanden habe, wie so ein Pixel funktioniert.

Mittlerweile heißen die ja glaube ich auch nicht mehr Pixel oder Datensätze, keine Ahnung, Datensätze ja, ändern ja gefühlt jede Woche irgendwie ihr Wort oder die Wörter.

Also da musste ich mich erstmal einlesen.

Dann auch, was heißt das alles?

Also was sind die Voraussetzungen dafür, dieses ganze Domain verifizieren und so weiter und so fort, dass das alles funktioniert, dass das alles passt, dass das Werbekonto nicht gesperrt wird, wann wird ein Werbekonto gesperrt.

Das habe ich nämlich auch schon geschafft.

Also ich glaube, das hat jeder schon geschafft, dass ich auch für die Testing für den Kunden, der mich dann irgendwie panisch anrief und ich in der Zeit auch noch gar nicht im Büro war, sondern auch noch außerhalb in Hamburg mich befand und der mich dann panisch anrief an einem Samstagmorgen und sagte, das Werbekonto wurde gesperrt Und ich war oh Gott, was mache ich jetzt?

Ich hocke in Hamburg, hatte zwar meinen Laptop dabei, war halt in der Früh und dachte okay, jetzt mal ganz kurz ruhig bleiben.

Ich habe total cool am Telefon reagiert und habe dann auch so doof gesagt, wie ich halt bin, Es ist kein Problem, ich kläre das mit Meta.

So stellt man sich das ja mal vor.

Genau so habe ich mir das auch vorgestellt.

Natürlich nicht.

Ich hatte aber zu dem Zeitpunkt, muss ich sagen, wirklich Glück, weil ich konnte es innerhalb von zwei Stunden klären.

Also ich habe wirklich, also damals, obwohl es die erste Kampagne war, die wir geschaltet haben, habe ich es geschafft, man vom Support ans Telefon zu bekommen.

Also die hatten mich dann zurückgerufen und ich weiß, dass heute noch ein total liebes, nettes Mädel, die gesagt hat, ich bleibe so lange mit ihnen am Telefon, bis wir das gelöst bekommen.

Das ist aber auch selten, muss ich leider sagen.

Krass, ja, also im Nachhinein.

Genau jeder, der die Geschichte, dem ich die erzählt hab, wie die war so lieb, was so lang ist die und ich ja, also wir haben wirklich alles, die hat alles gemacht, was irgendwie sie machen konnte, weil ich ihr das erzählt habe und gesagt es ist eine Testkampagne, ist mein erster Kunde dafür.

Und ja, der weiß das aber trotzdem und ich total glaube ich auch verzweifelt an diesem Telefon.

Ja, meistens helfen die einem auch.

Also ich verstehe bis heute noch nicht, warum viele immer denken, ja, die helfen einem eh nicht.

Also klar, es gibt viele skurrile Aktionen von der KI im Hintergrund, die irgendwelche Sachen sperrt.

Da hat man natürlich wenig Einfluss darauf.

Der Support ist manchmal auch ein bisschen sehr zurückhaltend, aber grundsätzlich, wenn man da ein Case öffnet und sich gut verhält, sage ich mal, wird einem auch immer geholfen, wenn das erste Mal ein Konto gesperrt wird.

Also bei mir auch nicht Anders habe ich auch heute immer noch, wenn man gerade mit einem neuen Kunden startet und meistens ist dann ja alles viel sensibler, aber es lässt sich eigentlich auch immer innerhalb von 24 Stunden lösen und dann läuft das auch wieder.

Technik ist so ein Thema für sich einfach bei Meta, Das ändert sich ständig.

Also gerade das beste Beispiel sind die Datensätze und Pixel, wo jetzt glaube ich eine Übergangsphase ist, wenn man das so nennen möchte, seit sechs Monaten und man findet teilweise die Sachen nicht wieder.

Die Screenshots kann man alle aktualisieren in den Unterlagen oder irgendwelche Videos, die ich aufgenommen habe, machen teilweise keinen Sinn mehr.

Aber naja, deswegen ist es halt umso wichtiger, dass man da halt am Ball bleibt und es regelmäßig macht.

Das ist ja meistens auch so den Fehler, den viele machen, dass sie das vielleicht einmal in sechs Monaten oder zwölf Monaten machen und dann ist alles neu.

Stimmt, ja.

Gab es noch weitere Herausforderungen bei dir?

Ja gut, das war natürlich dann auch noch mal zu überlegen.

Also bei den Job Kampagnen kann man ja nicht mehr so viel einstellen.

Das heißt da überhaupt mal zu verstehen, okay, muss ich da jetzt irgendwie wie bei einer anderen Kampagne, man kann zwar Interessen eingeben, aber muss ich das machen?

Auch da, wenn man das googelt oder sich da YouTube Videos dazu anschaut, also da sagt ja jeder was anderes.

Der eine sagt unbedingt ein Interesse trotzdem mit eingeben, der andere sagt bloß nicht.

Also auch diese ganzen kleinen Häkchen.

Ich meine, man ist ja schon überfordert, wenn man das erste Mal in diese Meta Business Speech reingeht und dann auch das erste Mal diesen Werbeanzeigenmanager auf hat und auch den Event Manager.

Also man ist ja erstmal komplett überfordert, wo klicke ich jetzt was hin, was kann ich jetzt alles machen?

Dann kloppen ja tausend Fenster auf mit irgendwelchen Empfehlungen und wir empfehlen dir, damit du drei Prozent weniger und keine Ahnung was oder mehr und du musst dann das und das noch anklicken und naja, also sehr, sehr viele Pop Ups.

Genau, sehr viele Pop Ups, sehr viele Sachen, die Meta natürlich machen möchte, wo man natürlich am Anfang sagt, okay, da mache ich das jetzt mal, die werden es schon wissen und im Nachgang ich mir denke, da würde ich nie wieder so einstellen.

Also von daher, das waren auch noch so die Herausforderungen, dieses ganze durch diesen Dschungel einmal durchklicken.

Ja, das ist echt am Anfang total überfordernd, vor allem gerade, wie ich es gerade eben schon gesagt habe, es gibt immer wieder Updates und Änderungen, gerade jetzt mit den Standorterweiterungen.

Jetzt sollst du ja proaktiv einmal zustimmen, dass Meta sich ja sowieso ein bisschen Spielraum nimmt bei den Standorten.

Und ich hatte heute Morgen noch den Fall, dass mir deswegen eine Anzeige abgelehnt wurde, weil diese Einstellung den Vorgaben einer Job Kampagne nicht entspricht und so weiter und so fort.

Und eine halbe Stunde später war es wieder freigegeben.

Also hier hat man auch wieder das Problem mit dem Support, dass das einfach immer so eine große Blackbox geworden ist und man muss einfach die Ruhe bewahren und das machen, was man machen kann und versuchen, sofern es möglich ist, irgendwie diese Einstellung dahinter zu verstehen oder die Denkweise vom Algorithmus vielleicht, Dann kann man das eigentlich auch entschlüsseln, Aber muss man sich erst mal einarbeiten, eingrooven und das geht mit YouTube Videos leider gar nicht oder halt auch nicht mit Leuten, die es natürlich noch nie gemacht haben, weil die werden das wahrscheinlich auch nicht wissen, dass es gewisse Einstellungen gibt, die man nicht machen darf.

Was war dir bei einer Lösung wichtig, besser im Business Manager und mit dem Tracking umgehen zu können?

Eine Schritt für Schritt Anleitung.

Ich bin leider so ein Mensch, ich muss das halt dann erstmal alles einmal verstehen.

Wenn ich es nicht verstehe, muss ich so lange erzählt bekommen, bis ich es verstehe, weil sonst kann ich damit nicht arbeiten.

Also ich kann nicht irgendwie jetzt keine Ahnung, du musst es so machen und wenn mich dann jemand fragt, aber warum machst du das so?

Ja, weil es halt so gemacht wird, Weißt du, was ich meine?

Also das kann ich nicht.

Deswegen, ich muss schon verstehen, wie das alles funktioniert oder versuchen zu verstehen, wie es funktioniert, weil klar, da hängt natürlich dieser riesenschöne große Algorithmus oder ob es einer oder mehrere sind, warum klicke ich jetzt nicht an Multi Advertisement, was auch immer oder an ähnlichen Anzeigen mit ausgespielt und so weiter.

Also das sind schon so Dinge, das war mir wichtig, dass ich, dass ich einmal das wirklich verstehe, diesen Hintergrund und einmal einfach für mich so ein Fahrplan habe, zu sagen, okay, das sind einfach Grundeinstellungen, die nimmst du so vor und das ist egal, bei welcher Anzeige, das ist egal, was du suchst für eine Vakanz du irgendwie besetzen willst, sondern das sind einfach so die Grundsachen, das ist wichtig zu verstehen, das macht man so aus den und den Gründen, dann wirst du immer die und die Ergebnisse bekommen.

Und dann anzufangen zu optimieren und zu sagen, okay, die einzelnen Fälle anzuschauen, würdest du sagen, dass du das auch bekommen hast während der Zusammenarbeit?

Ja, also definitiv.

Das beruhigt mich gerade deshalb meine Anleitung, weil ich weiß, sie können auch manchmal ein bisschen wirr sein.

Also mir geht es jedenfalls so, weil ich habe es mir letztendlich ja auch selber beigebracht über die letzten zehn Jahre.

Es ist halt nun mal ein sehr, sehr neuer Bereich, wo es halt nicht den IHK Beruf gibt, auch wenn, glaube ich, jetzt irgendwelche Zertifikate verkauft werden mit IHK Social Media Manager, aber ohne die Inhalte zu kennen, kann ich mir sehr schwer vorstellen, dass man da eine dreijährige konstante Ausbildung irgendwie auf die Beine stellen kann, weil dafür ist das ganze Thema viel zu schnell.

Und umso wichtiger ist, dass man die Zusammenhänge einfach versteht von dem Ganzen, was du meintest mit dem Algorithmus.

Gibt es 1, 2, 3, 4, 5, wenn ja, worauf achtet der und wie können wir den beeinflussen, wie kann der für uns arbeiten, anstatt dass wir für den arbeiten, einfach irgendwelche Sachen anklicken, weil ab und zu tut der normale Menschenverstand einem auch ganz gut, wenn man über das Thema Werbung spricht, weil der Zielgruppe geht es letztendlich ja nicht anders.

Die will ja auch mal verstehen, okay, was will die Person gerade von mir, wie kann ich mich bewerben, was sind meine Aufgaben, was kriege ich dabei?

Manchmal können wir nicht mal diese einfachen Fragen beantworten, weil wir einfach viel zu technisch da drin hängen und dann entsteht Chaos.

Stimmt, ja.

Wie hat dir die Beratung dabei geholfen?

Wir hatten ja ein 1 zu 1, von daher konnte ich da immer wieder meine individuellen Fragen, also wirklich meine anhand auch von echten Kampagnen.

Ich glaube, das ist auch wichtig gewesen, dass mir klar sein musste, und das hast du mir auch am Anfang gesagt, im besten Fall habe ich ein, zwei Kunden und wir können das direkt an den Kampagnen optimieren.

Und ich glaube, das ist schon wichtig, weil wenn ich jetzt so rückblickend überlegt hätte, ich hätte da keine Kunden gehabt und wir hätten schon zusammengearbeitet oder ich hätte das Coaching bei dir gemacht, die 1 zu 1 Beratung, wäre es mir, glaube ich, schwer gefallen, weil dann wäre das alles so theoretisch gewesen, dann hätte ich keine Fälle gehabt, sozusagen Fälle, wo dann vielleicht auch das genau eingetreten ist.

Von daher, ich glaube, das war schon gut, dass man da den einen oder anderen Kunden dann einfach schon mal hat, der natürlich weiß, wenn man da anfängt, dass man am Anfang steht und dass es vielleicht noch nicht alles so hundertprozentig ja perfekt läuft.

Obwohl ich sagen muss, ich glaube auch bei größeren Agenturen, die da auch schon ein bisschen länger dabei sind, kriegt man doch das ein oder andere mit, dass es da auch nicht immer so hundertprozentig perfekt läuft.

Also die haben dann auch öfters mal mit den gleichen Problemen zu kämpfen, wo ich mir denke, ach okay, du auch ganz genau.

Also ich glaube, da, wie gesagt, gibt es nicht die hundertprozentige Lösung für alle und auch immer für jede Stelle, sondern wie gesagt, muss man einfach immer wieder gucken.

Aber das hat mir schon geholfen, dass wir auch immer wieder über die Kampagnen drüber gucken konnten, dass ich immer wieder sagen guck mal, ich habe hier noch mal ein Problem, schau mal, ich habe die Sachen eingestellt von den Grundeinstellungen her, aber irgendwie verstehe ich das und das noch nicht.

Deswegen empfehle ich auch jedem am besten hab schon mal ein, zwei Kunden mit dabei.

Wir können uns immer noch darum kümmern, dass du mehr Kunden findest, aber man braucht eine Basis, worüber man sprechen kann, weil die der Kunde Nummer 3, 4 und 5 kommt ja am Ende, weil du für Kunde 1 und 2 gute Arbeit geleistet hast.

Dabei kann ich natürlich im 1 zu 1 direkt dabei helfen und kann dir natürlich auch individuell einmal Tipps geben, was kannst du noch optimieren, was kannst du noch besser machen, was kann man noch mal probieren, was sollte man vielleicht auch mal gar nicht machen.

Was ist jetzt bei so einem reinen theoretischen Zusammenarbeit, wo wir jetzt wirklich nur die Theorie pauken, einfach fast gar nicht möglich ist, weil ich da teilweise selber nicht auf die Idee komme und weil du es vielleicht einmal hörst, aber in der Praxis machst du es vielleicht anders, weil dann die Vorgaben anders sind.

Also es ist ja letztendlich immer so, jeder Kunde ist individuell, auch wenn das gerade größere Agenturen gerne vergessen, weil das sonst nicht in das standardisierte Produkt reinpasst.

Aber man muss einfach immer wieder von vorne anfangen und gucken, was sind die Stärken des Kunden, wo greifen wir das in den Anzeigen auf und wie können wir das veröffentlichen, so dass es für den Kunden auch Sinn macht.

Und da hat am Ende auch der Kunde etwas davon.

Also ich empfehle auch vielen Leuten tatsächlich gerade die 1 zu 1 Beratung, wenn du gerade einen Kunde gewonnen oder Kunden gewonnen hast, dann lass das gerne mal sofort zusammen umsetzen, weil so kannst du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die besten Ergebnisse sofort erzielen.

Der Kunde bleibt und du hast deinen ersten Kunden schon langfristig gebunden.

Das ist letztendlich Win Win für alle Seiten und du hast auf jeden Fall auch im Kopf vielleicht ein paar Baustellen weniger, weil du das mit jemandem teilen kannst.

Es ist ja so, du bist ja auch solo selbstständig und man trägt einfach sehr, sehr viel mit sich herum.

Ja, auch textlich, Also wenn wir jetzt mal von der ganzen Technik und Grundeinstellungen wegkommen, was wir auch sehr oft und viel gemacht haben, ist ja auch über die Funnels zu gucken, wie ist da der Texteinstieg?

Oder ich weiß noch, dass wir letztens ja auch darüber gesprochen hatten, dass ich dich auch mal gefragt habe und gesagt habe, ja, die klicken sich da trotzdem durch und obwohl sie jetzt nicht irgendwie eine Approbation haben oder nicht die Ausbildung, das Studium abgeschlossen haben und so weiter und auch einfach gesagt, dann mach halt hinten dran noch mal irgendwie speziellere Fragen, individuelle Fragen, wo sie noch mal aktiv was anklicken müssen und auf Ja klicken müssen.

Und das hilft schon.

Also das sind halt solche Sachen, wo ich sage, ja cool, Weil genau was du sagst, dieses Solo Selbstständige, man ist halt selber so in seiner Bubble, man kann sich halt nicht immer mit allen so austauschen.

Klar, man kann sich mit dem Kunden austauschen, aber der Kunde erwartet natürlich, dass das alles so perfekt Werbetext mäßig geschrieben ist, dass halt da die Leute auch ganz viel anklicken und sich da bewerben über so ein Funnel.

Und das ist auch so ein Punkt, dass man sich da manchmal im Kreis dreht oder manchmal, ich sehe das gar nicht oder ja stimmt, wenn ich das jetzt umstellen würde, hört sich viel besser an.

Oder auch daraus zwei Bullet Points zu machen, anstatt nur einen, wo die zwei Sachen drinstehen.

Also das sind schon so Themen auch gewesen, was mir natürlich auch mega geholfen hat, einfach dieses nochmal dieses Sharing mäßige, dass man sagt, okay, lass noch mal kurz über die Texte drüber schauen oder eben noch mal über den Einstieg vom Funnel einfach macht es überhaupt Sinn, weil die Absprungsrate von einer Anzeige zu einem Funnel auf die erste Startzeit und dann weiterzuklicken, natürlich ziemlich groß hier und da auch öfters mal war oder halt größer als am Anfang von mir gedacht und dann war es vielleicht ein Wort oder dann war es vielleicht ein Satz, den wir ausgetauscht haben und dann hat es auf einmal funktioniert.

Also es ist schon faszinierend.

Ja, das hat einen riesen Impact.

Also merke ich auch selber bei mir aktuell.

Copywriting ist einfach das A und O.

Also wer darauf nicht achtet, der lässt auf jeden Fall jede Menge liegen, weil wir verkaufen oder wir kaufen für sehr viel Geld Traffic ein oder die Kunden in den meisten Fällen natürlich.

Und wenn dann jemand da die 15 Texte auspackt, hier irgendwo mal im Coaching gekauft hat, also bei aller Liebe, dann wird das auf Dauer nicht funktionieren, weil das merkt man jetzt ja schon, dass so der Standard Funnel nicht mehr so gut funktioniert, weil die Menschen, die wissen, worauf sie klicken müssen, sie wissen auch, was sie bekommen, wenn sie sich dort eintragen und dementsprechend ist die Motivation sehr, sehr gering und die Qualität lässt nach.

Also ich würde mal fast behaupten, dass die Unternehmen, die jetzt immer noch nicht angefangen sind mit Social Recruiting, die haben jede Menge liegen gelassen, fangen jetzt nicht unbedingt von einer besseren Startposition an, weil die jetzt mehr Learnings mit haben, sondern vielmehr, es wird jetzt härter, weil die Leute einfach teilweise schon müde sind oder auch einfach abgehärtet sind.

Es ist nicht mehr das neue große Ding, dass wir uns in 16 Sekunden bewerben können, sondern vielmehr, wir wollen jetzt wirklich mal Inhalte haben.

Also die Leute merken, dass man einfach den gleichen 15 Shop vielleicht in einer anderen Verpackung kauft auf Social Media und da muss man sich jetzt mehr und mehr einfallen lassen und deswegen Copywriting ist nicht mehr wegzudenken.

Das stimmt.

Besonders kann ich da noch was einschieben von einer Kundin, mit der ich auch gestern erst telefoniert habe, dann zu mir meinte, mit der habe ich auch schon Social Coding gemacht, jetzt machen wir noch mal eine Kampagne, wird jetzt dann im Oktober wieder starten.

Und genau, weil sie halt einfach gesagt hat, es war ja Anfang des Jahres super und jetzt bräuchte sie wieder jemanden, dann haben wir aber noch mal so ein bisschen auch noch mal so Revue passieren lassen, okay, was war gut, was war nicht?

Oder beziehungsweise wir hatten zwar ein Offboarding damals schon, aber ich finde es ganz gut, sich dazwischen noch mal so ein bisschen was abzuholen, weil klar, dazwischen ist eine Zeit vergangen, wo das Team komplett fest war, wo sie auch keinen gesucht hat und so weiter.

Was hat sich da vielleicht noch mal irgendwie herauskristallisiert auch oder was gibt es noch mal irgendwie an neuen Sachen im Team?

Und dann hat sie Ja, wir können das alles wieder machen.

Das war super.

Und was sie mir tatsächlich damals nicht gesagt hatte, wo ich jetzt im Nachhinein dachte, das ist ja mega cool eigentlich, dass sie meinte, ja, es hatte sich ja dann noch einer beworben, richtig mit Anschreiben und Lebenslauf, Da habe ich okay, und wie ist der da zu Ihnen gekommen?

Ja, der hat den Funnel auch gesehen und die Anzeigen, aber der fand das so cool geschrieben.

Es war halt die Wertschätzung und er hatte so Lust auf diesen Job und er wollte es herum haben.

Der wurde dann auch eingestellt.

Ja, geil.

Aber dass sie sich wirklich die Mühe gemacht hat und gesagt hat, okay, hat sich das irgendwie abgespeichert und hat dann sozusagen die Fragen und so weiter.

Also ich meine, das sind ja nicht viele Fragen, die du so in so einem Funnel hast, je nachdem, was du natürlich für einen Job hast, vielleicht noch die eine oder andere speziellere Frage, hat sich dann da wirklich die Mühe gemacht, ein Anschreiben und da so im Anschreiben die Fragen zu beantworten und Lebenslauf und so weiter und fand es total cool und hat aber auch gesagt, die Texte und die Wertschätzung wollte er von Anfang an sozusagen widerspiegeln und dachte, Copywriting hilft, weil das war echt, Es ist zwar eine Ausnahme gewesen, Ja, es ist nicht immer so, Gottes Willen, aber das war tatsächlich ein sehr, sehr cooles Feedback, was sie mir gegeben hat, wo ich gesagt Ach, das ist ja sehr schön.

Ja, das ist mega.

Also das habe ich auch schon mitbekommen, dass immer mal wieder, gerade bei so eher konservativen Berufsgruppen, sage ich jetzt mal, also so Steuerfachangestellte, glaube ich, Apotheker kann man auch so ein bisschen in die Kategorie schieben.

Da kommt es immer mal wieder vor, dass einige Leute sich das wirklich speichern.

Ich würde jetzt nicht sagen, dass sie das ausdrucken, aber da kommt wirklich noch mal eine schriftliche Papierwerbung irgendwann ein paar Wochen später reingeflattert, weil die Leute einfach das irgendwo sehen und dann trotzdem noch mal über den alten traditionellen Kanal kommen.

Und meistens sind das auch tatsächlich die besten Bewerbungen.

Das habe ich bisher auch immer so herausgehört.

Die Leute, die sich handschriftlich oder handschriftlich vielleicht nicht, aber halt auf den Postweg bewerben, die werden meistens tatsächlich auch immer noch eingestellt.

Und ja, das ist vielleicht nicht der Plan gewesen, auch eigentlich nicht die Idee von Social Recruiting, aber man sieht einfach, dass es viel, viel mehr Werbung ist, anstatt jetzt sage ich mal, dass man die Dienstleistungen mit einem Recruiter vergleicht.

Also davon rate ich auch jedem ab, das irgendwie in eine Schublade zu packen, weil auch wenn Social Recruiting heißt, es ist viel mehr Mitarbeiter Marketing, Also wir versuchen ja den Arbeitgeber zu pushen, weiter zu vermarkten und einfach viel, viel sichtbarer zu machen, was er sonst ja gar nicht schaffen würde mit, sage ich mal, nur Stellenportalen oder Headhuntern oder Zeitungsanzeige.

Also auf diese Zahlen der Impressions, die kommt er ja gar nicht ohne Social Media.

Und das machen wir eigentlich einfach ein gutes, attraktives Arbeitgeberbild einmal vermarkten und dann kommen die Leute halt auch.

Da steht eigentlich auch kein Zweifel dahinter.

Ja, man sieht ja selber, also ich sehe es ja auch immer wieder, wenn du Anzeigen hast und die hat, die trifft den Nerv von der Zielgruppe, wie oft die auch geteilt wird.

Also wenn es jetzt für mich zum Beispiel nichts ist, ich aber genau weiß, im Freundeskreis, da ist jemand, sieht man sehr oft, wie oft die auch geteilt wird oder auch was kommentiert wird oder ein Name drunter geschrieben wird, so hey, das ist doch genau das, was du jetzt suchst.

Und das hast du halt bei so ganz normalen klassischen Sachen ja gar nicht.

Also und ich glaube, das darf man nicht verwechseln und nicht vergessen, aber es muss halt auch eine Anzeige sein oder die Sachen müssen natürlich auch so aufbereitet sein, dass sie halt auch sagen Eyecatcher sind und dass sie auch Aufmerksamkeit bekommen, also Employer Branding und so weiter, das Ganze aufzubauen.

Das ist die eine Geschichte.

Aber das andere ist natürlich auch, dürfen wir jetzt halt eben nicht diese 15 Anzeigen und dieses wir suchen XY MWD, sondern da muss schon ein bisschen mehr dabei sein.

Und eben auch das ganze Copywriting und der Funnel dann dementsprechend aufbereitet.

Ja, ganz genau.

Aber dann hat man da auf jeden Fall eine große Maschine und auch einfach sehr, sehr viel Reichweite, die nicht zu unterschätzen ist.

Ich mache das tatsächlich auch, wenn ich irgendwas sehe, was ich weiß, es könnte meinen Freunden gefallen, es könnte vielleicht mindestens lustig sein, weil die irgendwie auch gerade was suchen, mache ich immer ein Screenshot.

Also ich teile nicht unbedingt einen Link oder speicher das, sondern ich mache immer einen Screenshot.

Das pusht der Algorithmus übrigens auch.

Da macht es schon Sinn, wenn man sich hier und da was überlegt und die Leute einfach genau abholt, dass man einfach auf den ersten Blick da ja so einen Eyecatcher einmal fabriziert.

Definitiv.

Wo merkst du die größte Veränderung während der Zusammenarbeit?

Es ist nicht eine große Veränderung.

Ich glaube, es sind mehrere und es sich zu einem zusammen.

Also ich fühle mich sicherer bei den Einstellungen.

Also wenn ich jetzt einen neuen Kunden onboarde, weiß ich ganz genau, okay, das und das muss ich jetzt machen, das und das mache ich zu einem späteren Zeitpunkt.

Also je nachdem, was halt der schon an Werbekonto oder eben nicht hat.

Ich weiß, da fühle ich mich definitiv sicherer, viel souveräner auch, aber auch so.

Also ich glaube, das ist ein großer Ganze.

Wie gesagt, ich kann jetzt nicht einen Punkt nennen.

Ich glaube, es hat sich alles so gefügt.

Also so dieses Ganze, Ich weiß ganz genau, ich habe jetzt ein Fundament und auf das kann ich immer wieder aufbauen.

Ja, also ich finde, das merkt man auch so in den letzten.

Wie lange arbeiten wir jetzt schon zusammen?

Ich glaube, ist das schon fast.

Ja, das merkt man auch so in der Entwicklung von dir.

Also du bist ja andererseits auch viel aktiver in den Gruppen, bietest dich auch proaktiv an und kommentierst ja auch sehr, sehr viel, was ich so den letzten, glaube ich, vier, fünf Wochen gesehen habe.

Ich bin jetzt ja auch nicht mehr so aktiv auf Facebook, aber wenn ich auf jeden Fall mal die App öffne, dann sehe ich meistens schon so ein Gesicht, dass du auch gerade aktiv jemanden hilfst und mittlerweile selber die Fragen beantwortest.

Und das ist schon eine sehr, sehr starke Entwicklung in einer recht kurzen Zeit.

Also da von meiner Seite einmal ein sehr großes Kompliment, weil wie du ja schon zu Anfang sagtest, es ist sehr hart, sich alles selber beizubringen, aber umso schöner ist es, wenn man irgendwann wirklich diese Sicherheit einfach hat und nicht mehr dieses kann ich, sollte ich, ich könnte es aber auch so machen, sondern einfach machen und so diese Gelassenheit, die ist auch, finde ich persönlich, unbezahlbar.

Sowas habe ich ja auch teuer eingekauft in Coachings, damit man bei diesem ganzen Onboarding Prozess ein bisschen entspannter wird oder auch in Sales Gesprächen, dass man dort einfach so eine gewisse, oder dass man mehr Ruhe mitbringt.

Da gibt es einige, die sind immer ruhig, andere, die müssen sich das halt antrainieren.

Aber wenn man das einmal erreicht hat, dann ist das echt eine komplett neue Selbstständigkeit, die man auf einmal hat.

Sonst ist es doch sehr viel Try and Error und das macht man ja auch oft mit sich alleine aus.

Und wenn man dann, sage ich mal, so zwei, drei Fettnäpfchen überspringen kann, ist das einfach unbezahlbar.

Also ich kann das so zurückgeben, vielen Dank, du hast Gutes beigebracht, dass ich jetzt dann so souverän auftreten kann und sagen kann, wir müssen das so und so machen und so und so einstellen.

Es fängt ja schon auch so da an, dass ich am Anfang natürlich irgendwie ganz, ganz viele Anzeigen irgendwie hier und da und wild rumgetestet habe und jetzt einfach so einen Fahrplan habe und weiß, wir testen erstmal die Sachen und dann gucken wir uns die Zahlen an, dann wird weitergemacht und dann wird an dem Text vielleicht noch was geschraubt, aber nicht mehr an den Anzeigen, aber dann nur am Text.

Also es sind schon so mittlerweile auch so Bausteine, die ich natürlich habe, aber die kriegst du ja, wenn du nicht irgendwie ein Coaching machst und dir jemanden sozusagen an die Seite holst, kriegst du den nicht mit.

Und ich glaube, mich hätte es wahrscheinlich fünf Jahre sicherlich.

Fünf Jahre hätte ich sicherlich gebraucht, bis ich das vielleicht selber verstanden hätte irgendwann mal, würde ich auch so sagen.

Also da brauchst du wirklich mal einen neutralen Blick von der Seite, der dir sagt, würde ich vielleicht so nicht machen oder dir auch immer, guck mal, da ist ein Muster.

Das sind so Sachen, die man echt extrem unterschätzt.

Du brauchst dieses Muster auch, wenn man kreativ arbeiten möchte.

Also du bist ja auch eigentlich die Grafikerin und Designerin da bist du wahrscheinlich noch mal deutlich kreativer als ich es bin.

Und dann möchte man das ja auch rauslassen, möchte man das ja auch so ein bisschen ausleben in der Arbeit.

Aber man braucht einfach dieses Muster, weil man muss ja den Kunden zufriedenstellen und dann muss man sein eigenes Ego oder seinen eigenen Wunsch vielleicht mal ein bisschen beiseite packen und einfach mal die alte Schablone rausholen und dann den Einheitsbrei, sage ich jetzt mal ganz, ganz vorsichtig abliefern.

Aber solange es funktioniert und der Kunde happy ist, ist das Win Win für alle Seiten in allererster Linie.

Und dafür braucht man aber jemanden, der einfach einmal zeigt, wie groß ist das Spielfeld eigentlich, Also wie sehen denn eigentlich die Regeln aus, welche Regeln gibt es denn überhaupt und was darf man überhaupt verlangen und fordern.

Deswegen empfehle ich auch jemanden, ganz egal wen, aber hol dir jemanden mal zur Seite, der das mal mit dir durchgeht, ob das Ganze Sinn macht, weil das wird ja allein schon einfach dich so erleichtern, dass es mal raus aus deinem Kopf ist, dass du einfach nicht mehr alleine mit diesem Rucksack rumlaufen musst mit diesen ganzen Gedanken, soll ich das so machen, soll ich das so machen, sondern einfach mal mit jemandem teilen, der dir sagt, kannst liegen lassen, brauchst du nicht, kannst ohne weitergehen oder mach doch nur das, das und das.

Das hat mir übrigens auch geholfen, dadurch, dass ich ja aus dieser ganzen Kreativszene und eigentlich darauf gepolt worden bin damals oder trainiert worden bin in den Agenturen, Das hört sich immer so böse an, aber ich bin halt trainiert worden auf Goldideen.

So, das heißt innerhalb kürzester Zeit, also für jeden, der jetzt nicht weiß, was Goldideen sind, aber in kürzester Zeit die kreativsten Ideen einfach mal sozusagen rauszuhauen, mit halt irgendwie für die Agenturen Preise abzuräumen und zu gewinnen.

Und mich war das ein ganz, ganz großes Learning, weil ich natürlich immer ganz, ganz viele kreative Ideen hatte für irgendwelche Anzeigen, die vielleicht dann aber auch manchmal für die eine oder andere Zielgruppe zu viel gedacht war.

Für mich war das auch super, dir das zu zeigen und zu sagen, macht das Sinn?

Und du dann gesagt, ja, ich verstehe es, aber es wird die Zielgruppe wahrscheinlich nicht verstehen, weil die sind nicht so kreativ und die können nicht so weit denken.

Also nicht so die Ecke denken vielleicht oder auch zu sagen, guck mal, du hast genau zwei Sekunden, verstehst du das in zwei Sekunden Und da vielleicht dann auch noch mal zurückzuschrauben und dann sagen, okay, von dem total hoch Kreativen irgendwie mal zwei, drei Stufen runter, dann ist es immer noch cool und es ist immer noch schön und es ist immer noch auffällig, aber es ist auch so verständlich, dass die Zielgruppe sagt, mega, möchte ich mehr erfahren.

Das war auch noch so ein Learning.

Empfehle ich auch allen Agenturen, dass die einmal ein bisschen weniger kreativ arbeiten, weil die Leute am Ende vom Bildschirm, das sind Zombies.

Also sage ich ja immer wieder, das sind einfach Zombies, die sich einfach berieseln lassen wollen.

Die wollen natürlich was Kreatives haben, aber die sind nicht in der verfassung aktuell irgendwie 11 Uhr abends auf dem Sofa, während Netflix läuft, noch irgendwelche coolen Ideen zu verstehen oder zu entschlüsseln, sondern da musst du ganz direkt und einfach sein.

Gib den Leuten, was sie wollen und das muss nicht kreativ sein.

Es sei denn, du hast eine sehr kreative, anspruchsvolle Zielgruppe, dann ist es noch mal was anderes.

Aber keep it easy.

Als allererstes empfehle ich jedem, starte ganz einfach und simpel.

Und das sehe ich bei ganz, ganz vielen Agenturen, dass die so in ihrer Agentur Bubble da irgendwie feststecken und da nicht rauskommen und daher auch mit Performance Marketing nicht wirklich umgehen können, weil das ganze Prozedere liegt ja eigentlich eher dabei anfangen, Learnings machen und verbessern anhand von Zahlen und Erfahrungen, die man gesammelt hat und nicht unbedingt von weiteren Ideen, die man sich auf irgendwelche Art und Weise hat einfallen lassen.

Deswegen, jede Agentur kann ich nur empfehlen, wenn ihr mit Performance Marketing anfangt, versucht es so einfach wie möglich umzusetzen und macht da kein großes Ding raus.

Es ist nicht ganz so schwer und die Kreativität kann euch langfristig nur helfen.

Bei dir ja auch so, dass du deine Kreativität ist ja eigentlich dein großes USP, was du mitbringst, weil du ja das hast, was diese ganzen BWLer, die über ein Coaching von vielleicht gewissen Zwillingen in den Bereich Social Recruiting reingekommen sind, das werden die meistens gar nicht haben, weil die einfach nicht diese kreative Ader haben, die ab einem gewissen Punkt auf jeden Fall wichtig ist, vor allem wenn man sich langfristig durchsetzen möchte, weil dann ist halt deine Handschrift natürlich dein Charaktermerkmal, dein USP.

Wenn du das nur machst, weil du halt schnell viel Geld einkassieren möchtest, dann wirst du damit leider nicht weit kommen, weil deine Kreativität dann wiederum nicht groß genug ist.

Muss man immer abwägen, was einem da wichtig ist und diese Kreativität langfristig für einen arbeiten lassen und selber vielleicht auch mal gucken, was man selber, wenn man Zombie ist, auf dem Sofa so anklickt.

Also das habe ich dann auch irgendwann mal gemacht.

Es ist aber auch durch unser Coaching entstanden.

Also das hätte ich ich vorher auch nicht so aktiv da mal drauf bewusst geguckt, okay, auf was klicke ich, was speichere ich mir da eigentlich ab, warum habe ich jetzt auf diese Anzeige geklickt?

Das ist schon auch spannend.

Also das war auch noch mal so ein Impuls, glaube ich, der aus unserer Zusammenarbeit auch einfach kam zu sagen, okay, wie verhalte ich mich eigentlich als User?

Ja, ich glaube in Agenturen, also wenn ich mit Agenturen gearbeitet habe, hieß es immer, man soll ja nicht von sich ausgehen, aber meistens kann man das eigentlich schon machen.

Also eine gesunde Basis hat man auf der eigenen Seite eigentlich immer, weil ich bin mir ziemlich sicher, dass jetzt ein Lagerist nicht das krasse andere Social Media Verhalten hat wie ich.

Also wir interessieren uns vielleicht für andere Themen, aber die Techniken, die dort angewendet werden, sind immer die gleichen.

Und wenn man sich das mal anguckt, dann wird man ganz schnell merken, ich bin vielleicht gar nicht mal so speziell, wie sich das, wie ich mir das vielleicht selber vorgestellt habe, sondern ich bin auch ein ganz normaler Mensch auf Social Media und so ist es auch bei meiner Zielgruppe.

Und da reicht es wirklich einfach die App öffnen, ein bisschen rumscrollen, paar Sachen screenshotten und einfach mal eine Woche später noch mal alles sich angucken.

Und dann wird man auf einmal merken, ach krass, alle Anzeigen, die ich gescreenshottet haben, waren gerade zu dem Thema, weiß ich nicht, Reisen, keine Ahnung was, weil man gerade halt so in dieser Bubble drin ist, weil man da vielleicht gerade vom Algorithmus gefangen ist und die anfänglich gescreenshottet hatte, haben alle irgendwie ein angebot von wegen 30 tage kostenlos oder irgendwelche anderen incentives die es dort gerade gibt und auf einmal merkt man, okay, das scheint gerade an oder angesagt zu sein.

Das versuche ich jetzt auch mal oder mit dem Gehalt.

Was ich aktuell teste, ist, dass ich zum Beispiel kostenloser Tipp hier im Interview einfach einen Sticker mit dem Gehalt drauf habe, aber die Summe ist geblurrt, dass die Leute einmal draufklicken müssen, damit sie den nächsten Schritt machen und auf dem Funnel steht dann das Gehalt.

Aber in der Anzeige selber ist es erstmal nur so angeteasert.

Das habe ich auch dort gefunden, wo ich selber aktiv bin und auf Social Media in meiner Bubble letzte.

Würdest du die Beratung weiterempfehlen?

Auf jeden Fall, definitiv 1000 Prozent, weil sie mir geholfen hat und weil ich genau weiß, dass sie auch einer anderen Person helfen würde, die genauso wie ich damals am Anfang stand und vielleicht auch schon Werbekonto gesperrt hat.

Ja, also die Leute sind auf jeden Fall bei mir richtig.

Also ich würde, wie gesagt, im Interview ja auch schon gesagt, ich würde es jedem empfehlen, entweder jetzt schon Kunden gewonnen hat oder kurz davor ist, den Kunden zu gewinnen oder wo das vielleicht schon irgendwie in der Planung ist, Also dass man wirklich was hat, wo man von Anfang an mit dir zusammenarbeiten kann.

Sonst ist es halt viel Theorie und dann wird es halt schwierig umzusetzen bzw.

Man kann es natürlich theoretisch umsetzen, aber es macht halt keiner.

Es macht halt viel, viel mehr Spaß, wenn man dann erstens auch die Bewerbungen, die ersten Bewerbungen reinkommen.

Also auch das weiß ich sogar noch, die erste Bewerbung, die reinkommt, wo ich mir Ja, das Feeling ist gut.

Das ist schon ein cooles Feeling, so wenn dann so eine E Mail aufblinkt und zack und übrigens und der Kunde auch happy ist und einen anruft und sagt mega gut.

Von daher, das würde ich jedem empfehlen.

Also jeder, der Social Recruiting anfangen möchte oder es schon startet oder schon oder Kunden hat, eine Anfrage hat und okay, ich möchte mich jetzt aber nicht irgendwie mit YouTube Videos rumplagen und irgendwie jetzt jeden Tag irgendwie 20 30 Fragen in irgendeine Facebook Gruppe stellen oder sich da durchwühlen.

Ich meine, es sind ja schon sehr, sehr viele Fragen immer gestellt.

Das kommt ja dann sozusagen, wird es ja dann immer mal wieder ausgetauscht.

Man dreht sich so ein bisschen dem würde ich das empfehlen, definitiv das Coaching bei dir, also die Zusammenarbeit mit dir zu machen, zu gucken, weil du halt eben individuell auf die Sachen noch mal eingehst und eben von wirklich dieses Fundament mit aufbaust.

Ja, vielen, vielen Dank.

Also freue mich, dass wir da so ein schönes Happy End haben und du da die gewisse Sicherheit einfach jetzt gefunden hast, die du dir gewünscht hast.

Wie gesagt, diesen Seelenfrieden, den kann dir keiner nehmen.

Empfehle ich auch jedem im Bereich Kundenakquise.

Wenn du Bauchschmerzen hast, dann mach es nicht.

Versuch lieber was zu finden, damit du keine Bauchschmerzen mehr hast.

Es macht erst mal mehr Spaß und zweitens, deine Lebenszeit bekommst du ja nicht zurück.

Von daher ist das Wohlfühlen bei der Zusammenarbeit einfach das A und O und die Arbeit soll ja Spaß machen.

Also das ganze Thema soll man ja auch langfristig idealerweise über mehrere Jahren machen, vielleicht in einer anderen Position irgendwann, vielleicht auch mal mit einem Team, aber man sollte sich da nicht quälen.

Also es gibt ja die einfache Option und ich freue mich über jeden, den ich dabei helfen kann.

Wo können die Leute dich finden?

Mich auf Gott, auf LinkedIn, eine Webseite, irgendwie bin ich glaube ich überall.

Instagram, Facebook, LinkedIn sind so meine Hauptkanäle tatsächlich.

Ja, werde ich ansonsten auch noch mal überall verlinken, wo ich sie gerade unter dem Video rechts links oben, unten links weiß ich auch nicht genau, wie ich das mache, aber er wird dich natürlich verlinken und ich kann auch dich nur selber weiterempfehlen, weil ich sehe ja auch deine Arbeit.

Ich habe das jetzt ja auch über mehrere Monate begleitet und mir auch anschauen dürfen.

Kann ich nur empfehlen.

Also jeder, der Bock auf was Kreatives hat, was einen eigenen Charakter haben soll, da sind die Leute auf jeden Fall bei dir aufgehoben.

Insbesondere wenn die Funnel auch noch sehr schick aussehen sollen und nichts mit einer Vorlage zu tun haben sollen.

Wie gesagt, da finde ich deine Vorlagen und Ideen sehr, sehr cool, weil da gibst du dir richtig, richtig viel Mühe, was die meisten anderen nicht machen.

Da muss ich ehrlicherweise auch gestehen, dass ich mir da so ein paar Sachen schon abgeguckt habe und auch ein paar mehr Grafiken jetzt einsetze, das Ganze ein bisschen cooler aussehen zu lassen.

Und das hat am Ende auch den Ursprung bei dir.

Also da auch von mir noch mal ein riesen Kompliment.

Ja, dann bedanke ich mich sehr herzlich für deine Zeit und freue mich natürlich, dass wir uns noch ein paar Wochen lang weiterhin sehen und wünsche dir sonst noch einen schönen Tag.

Ich bedanke mich auch für deine Zeit, für das nette Interview und ja, auch vielen Dank.

Und dann freue ich mich auf unsere weiteren Projekte.