Interview - Daniel Hahn

Ich bin der Daniel Hahn, bin 34 Jahre alt, ich bin Unternehmer aus Saarbrücken, ich leite eine Versicherungsagentur und im Zuge dessen haben wir uns im letzten Jahr auch dazu entschieden, in das Thema Social Recruiting einzusteigen, weil das perfekt zu unseren Produkten auch passt und wir da eine gute Ergänzung finden.

Für die Zuschauer, die jetzt nichts mit Versicherung zu tun haben.

Inwieweit passt das zu oder wie weit passt Social Recruiting zu euch als Versicherungsagentur?

Wir haben zwei Überschneidungspunkte eigentlich.

Einmal ist es natürlich so, dass wir selbst für unsere Agentur Mitarbeiter suchen und da sind wir auf das Thema Social Recruiting gekommen und haben auch durch das Coaching es am Ende geschafft, Mitarbeiter zu finden.

Da können wir nachher nochmal drauf eingehen.

Aber vor allem im BB Bereich ist es bei uns so, dass wir auch viele Produkte anbieten, die für Firmen interessant sind, Benefits für Mitarbeiter, die wir in Unternehmen implementieren können.

Aber am Ende haben wir auch gemerkt, es reicht nicht, wenn wir einfach nur okay, wir implementieren jetzt die Benefits, sondern wir haben festgestellt, dass ganz viele Unternehmen diese dann auch gar nicht bewerben und sich selbst auch gar nicht als Arbeitgeber präsentieren.

Und da haben wir für uns natürlich selbst als Firma herausgefunden, dass der beste Weg aktuell über Social Recruiting läuft, sodass wir selbst viele Mitarbeiter gefunden haben, aber das in dem Zuge auch für andere Firmen anbieten können und in Zukunft wollen, weil das perfekt zusammenpasst, weil es am Ende für uns nichts bringt oder für die Firmen, wenn die okay, wir haben jetzt Dinge implementiert, aber es wird nicht nach außen transportiert und noch nicht beworben.

Also du hast letztendlich so für dich herausgefunden, wir brauchen selber Leute, aber hast dabei auch Das können wir auch A für unsere Kunden anbieten, die eh schon den Bedarf haben, oder?

Genau, man hat einfach festgestellt, das reine Anbieten unserer Produkte am Ende nicht zu dem Ergebnis der Kunden führt, weil die Mitarbeiter deshalb ja nicht einfach reingelaufen kommen, nur weil jetzt vielleicht Benefits oder sonstige Leistungen im Unternehmen implementiert wurden.

Erklär doch mal den Leuten, wie setzt du Kampagnen und Co.

Genau für deine Kunden ein?

In unseren Erstgesprächen geht es ja erstmal darum herauszufinden, was sind so die Schmerzpunkte von unseren Kunden.

Wir haben festgestellt, dass es vor allem, wie gesagt, das Thema Mitarbeiterbindung und Mitarbeitergewinnung ist.

Und am Anfang finden wir zuerst mal was ist denn aktuell eigentlich Stand der Dinge?

Wie werden Mitarbeiter überhaupt gesucht?

Was wird Mitarbeitern überhaupt angeboten?

Wie bekomme ich Mitarbeiter?

Was ist das, was mein Unternehmen eigentlich interessant macht?

Was biete ich an?

In den meisten Fällen ist es eigentlich so, dass man eigentlich außer nette Kollegen und dem Obstkorb wird vielleicht nichts angeboten.

Dann kommen wir als Versicherungsagentur ins Spiel und die Kunden oder da kommen wir als Versicherungsagentur ins Spiel und dann zeigen wir unseren Kunden, wie wir dann für uns selbst auch Mitarbeiter gesucht haben über Social Recruiting.

Danach ist meistens so der erste Das möchte ich auch haben und wir machen das eigentlich gar nicht so und erklären denen das ein bisschen.

Und am Ende ist es dann meistens so, dass unsere Kunden Wir brauchen unbedingt so eine Social Recruiting Kampagne und im Nachgang sagen die die Kunden oder die Mitarbeiter zu finden, benötigen wir dann die Benefits, die ihr noch mit anbietet.

Aber das ist so der erste Ablauf, dass wir so eine Grund Also im ersten Gespräch machen wir so eine Analyse, was ist eigentlich aktuell Bestand?

Dann wird, wie gesagt, meistens festgestellt, in der Form wird noch nicht so viel gemacht und dann gehen wir einfach in die Planung, Aufarbeitung, wie starten wir, führen Gespräche, Wo will der Kunde drauf hinaus?

Wie viele Mitarbeiter sucht er?

Und gehen dann in die Einzelheiten, bis dann am Ende die Kampagne erstellt wird und die Mitarbeiter gefunden.

Mega spannend.

Kannst du pauschal sagen, welche Branche dort den größten Bedarf hat?

Weil ich denke mal so als Versicherungsagentur bist du auch nicht unbedingt so auf eine Nische fixiert, sondern vielmehr regional unterwegs, oder?

Ja, also ich würde sagen regional und überregional auch.

Ich glaube, dass man das gar nicht pauschalisieren kann.

Ich glaube, dass jede Branche aktuell, wenn man sich umhört, dieselben Probleme hat.

Ich glaube, dass es eher auch an der Vorstellung der Firmen liegt, dass Firmen sich teilweise nicht vorstellen können, dass man über Social Media richtige Fachkräfte einfach findet, sondern dass das eher vielleicht nur einfache Hilfskräfte oder so sind.

Aber wir haben für uns selbst festgestellt, dass wir auch hochqualifizierte Kräfte, die auch Masterstudienabschluss haben, darüber gefunden werden und die wir für uns gewinnen konnten.

Ich glaube, das ist so unsere Hauptaufgabe am Anfang, das mal den Firmen zu zeigen, welche Möglichkeiten das eigentlich bietet und was für ein Potenzial eigentlich hinten dran steckt.

Ja, das merke ich auch, dass viele echt immer noch Angst davor haben, einfach mal was zu probieren.

Einfach mal zweieinhalbtausend Budget in die Hand nehmen und drauf losgehen, weil in der Zeitung bezahlst du ja das gleiche Geld und es kommen nicht die besseren Leute dort an.

Und vor allem sind dort viel weniger Leute aktiv.

Und dann einfach mal ein bisschen Social Media ausprobieren.

Klingt jetzt natürlich einfach dahergesagt, aber man unterschätzt das, glaube ich, immer noch echt extrem, was möglich ist.

Also ich meine, neulich gelesen zu haben, dass auch immer noch ein Drittel aller Unternehmen nur auf Social Media aktiv ist im Recruiting.

Jeder, der jetzt startet, der hat da noch einen sehr einfachen Markt vor sich, gute Leute zu erwischen.

Das ist auch unser Eindruck.

Und vor allem ist es auch so, dass man das ja auch merkt.

Es ist ja nicht nur so, dass es wenige machen, ist ja auch ein absoluter Wettbewerbsvorteil, dass man sich halt nochmal abgrenzt, weil das ist ja auch so in allen Branchen fast durchgängig, dass die Mitbewerber schon auch vielleicht sich jetzt nicht unbedingt viel andere Dinge anbieten oder Produkte wie man selbst, sondern es wird immer alles vergleichbarer auch mit den Mitbewerbern.

Und hier kann ich schon auch noch rausstechen, indem ich einfach präsent bin.

Vor allem am Ende ist ja so, ich suche nicht nur Mitarbeiter, sondern ich positioniere mich halt auch als Arbeitgebermarke, weil ich online präsent bin und das halt mache.

Was wir halt auch festgestellt haben, ist einfach mal sich mit dem Thema auseinandersetzen.

Das funktioniert halt nicht, wenn ich sage, ich möchte das jetzt einfach selbst machen, sondern wenn man sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte, dann ist es viel Zeit, viel Arbeit und die Unternehmen müssen sich die Frage Möchte ich das überhaupt?

Weil ich glaube, am Ende müsste man eine eigene Abteilung aufbauen.

Es ist auf jeden Fall günstiger für die Firmen und auch von der Leistung her besser, wenn man jemanden ins Boot holt, einen richtigen Partner, der einem bei der Seite professionell zur Seite steht und einem hilft und unterstützt.

Absolut.

Also ich hatte gerade eben ja gesagt, zweieinhalbtausend Euro mal rausknallen kann man einmal machen.

Beim zweiten Mal tut es dann vielleicht ein bisschen mehr weh.

Beim dritten Mal tut es richtig weh, wenn es dann nicht funktioniert hat.

Und dann spätestens dann, wenn man merkt, ey das funktioniert und ich bin bereit, was zu machen, lohnt es sich auf jeden Fall, sich da jemanden an die Seite zu holen, der einem dabei hilft, weil es ganz schnell mal sehr viel Geld, was man dann in den Sand setzt.

Aber man kann auch sehr, sehr viel gewinnen.

Wie du meintest, Positionierung allein schon, allein schon mehr Reichweite zu bekommen.

Benefits sind das eine, aber die Leute müssen natürlich auch davon hören und auch erstmal wissen, wer bist du als Arbeitgeber eigentlich?

Und das passiert einfach in den alten Medien gar nicht mehr.

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal eine Zeitung gesehen habe, wenn ich ehrlich bin, Social Media ist da ja einfach ein sehr einfacher Weg, das schnell umzusetzen, ohne jetzt das krasse Fass aufzumachen, wenn man ehrlich ist.

Also klar, Social Recruiting ist noch mal anders als jetzt, wenn wir über Employer Branding sprechen, wo das Ganze ein bisschen langsamer ist.

Aber wenn man möchte, kann man mit Social Recruiting innerhalb von 30 Tagen locker zwei, drei Leute einstellen, wenn man den Bedarf hat natürlich und wenn man das halt auch organisatorisch stemmen kann.

Also auf jeden Fall für mich ist das auch so Learnings, die wir selbst hatten, wenn man mal guckt, wo ich jetzt herkomme, Ich habe irgendwann meine Ausbildung gemacht, habe dann noch den Versicherungsfachwirt gemacht und von all dem habe ich im Endeffekt nie irgendwie selbst oder über all das habe ich selbst nie irgendwas gelernt.

Es war immer fachspezifische Themen, die wir hatten und die Vorstellungskraft, wie mächtig das eigentlich ist und wie viel man dann erreicht und was am Ende bereits, die fehlt einem dann natürlich komplett, weil auch vielen Firmen, die von vielen Menschen geführt werden, die nicht so groß wurden mit Social Media, die im Endeffekt noch gar nicht so viel damit zu tun hatten, für die das immer irgendwas Privates ist, fehlt einfach die Vorstellungskraft, was ich am Ende damit machen kann.

Ich habe mich dazu entschieden, einfach mal selbst in das Thema einzusteigen und es hat mir einfach auch geholfen, ein Gefühl dafür zu entwickeln, ob wir am Ende dann sagen, wir machen das komplett selbst oder wir nehmen dann lieber jemanden wie dich mit ins Boot bei einzelnen Projekten.

Das ist ja immer noch mal ein anderes Thema.

Aber das Gefühl, was das wirklich kann und wie das ist, das entwickelt man dafür und man merkt halt irgendwann, es funktioniert, wenn man dann selbst so die erste Kampagne schaltet, man traut sich dann ran und auf einmal guck mal in den Account und dann sind auf einmal irgendwie 10, 12 Bewerbungen.

Aber was man auch sagen muss, es hört ja nicht damit auf, sondern dann fängt ja auch die eigentliche Arbeit je nachdem an.

Und deshalb ist auch wichtig als Partner, dass ich dann wirklich nicht Ich kriege hier alles auf dem Silbertablett präsentiert, sondern ich muss ja selbst dann ran und die Gespräche führen, muss mich darum kümmern.

Aber einfacher an Menschen komme ich halt meiner Meinung nach nicht, vor allem an die Bewerber, die ich halt auch wirklich haben möchte.

Ja, auf jeden Fall.

Wie bist du damals dann auf mich aufmerksam geworden?

Wir nutzen für uns Perspective für den Funnelbau.

Da war es so, dass wir natürlich am Anfang viel probiert haben und einige Fragen und in der Community hast du uns damals auch geholfen?

Ich habe relativ schnell festgestellt, auch in den Gesprächen raus, dass du halt unheimlich viel Fachwissen hast.

Daraus ist dann entstanden, dass ich natürlich auch gemerkt okay, ich habe noch Lücken, was mein Wissen angeht und brauche halt einfach auch einen Experten, der mich an die Hand nimmt und mir das.

Man stellt auch relativ schnell fest, mit Ausprobieren kommt man je nachdem nicht weit.

Meta beispielsweise jetzt auch nicht so aufgebaut ist, dass man alles selbst rausfindet, sondern da muss man einfach jemanden haben, der einem hilft.

Und das war jetzt auch nicht so, dass du jemand bist, der nur gelabert hat, sondern dass da auch wirklich was hinten dran steckt.

Und dann hast du gesagt, du bietest das halt auch an, dass man professionell zusammenarbeitet und nicht in dem Thema Coach.

Und das hat uns oder mir ganz gut gefallen.

Und dann haben wir uns entschieden, Zusammenarbeit zu starten.

Ja, mal ganz ehrlich so unter uns gesagt.

Warst du am Anfang skeptisch?

Ich meine, ein Typ aus der Facebook Gruppe schreibt dich an.

Ehrlich gesagt, nein.

Also vielleicht auch, weil wir skeptisch dir gegenüber nicht, weil wir auf jeden Fall einfach schon auch Erfahrung hatten mit Social Media Agenturen.

Aber relativ am Anfang hat man schon sehr schnell gemerkt, dass du genau weißt von dem, was du sprichst und dass du halt wirklich, also dass es echt darum geht, dass wir einen Mehrwert haben.

Und so habe ich mich immer gefühlt und ich glaube nicht, dass ich es eingegangen wäre, auch das Coaching, weil wir ja auch schon das eine oder andere Coaching hinter uns hatten, wenn sich das nicht so angefühlt hätte, dass jemand uns wirklich hilft.

Wenn man dann gesehen hat, was du dann bereitgestellt hast, wie das abgelaufen ist, hat man auch gesehen, wie viel Mühe dahinten dran steckt und dass das halt wirklich darum geht, uns einen Mehrwert zu bieten.

Und das hat sich von Anfang an eigentlich gut angefühlt, auch über die gesamte Zeit, was das jetzt anging, die sechs Monate.

Ja, mega.

Also freut mich auf jeden Fall, dass ich da nicht so einen sketchy komischen Eindruck gemacht habe, weil aktuell sind ja auch wieder viele unterwegs.

Ja, so Coachings verkaufen explizit im Bereich Social Recruiting oder ich meine damit jetzt nicht die weltbekannten Zwillinge, die da irgendwie ihren Kurs verkaufen, sondern halt auch so Solo Leute, die irgendwie anderen auf einmal erklären, wie es geht.

So geht es mir auch.

Ich bekomme auch öfter mal eine DM und da denkt man sich, wer bist du eigentlich, was willst du von mir?

Also ich glaube, dass du das eigentlich auch, Du hast auch gut gemacht.

Clever.

Also muss man auch dazu sagen, es ging ja damals darum, dass ich eine Frage hatte und du hast halt mir das alles beantwortet und im Endeffekt aufgezeigt, dass es halt nicht nur bei der einen Frage bleiben wird, sondern dass das im Endeffekt nur Wir sind gemeinsam durch die Tür gegangen und hinten dran sind noch zehn andere Türen, bei denen ich durchgehen muss und wo ich keine Ahnung davon habe, wie.

Und das hast du mir im Endeffekt aufgezeigt und dadurch war mir klar, ich brauch Hilfe.

Man merkt, ich finde, deshalb ist es auch super wichtig, dass man sich selbst informiert und auch in das Thema einarbeitet, weil das ist das, was vielleicht den einen oder anderen Kunden dann auch mal irgendwie unzufrieden macht, weil man selbst nicht unbedingt sich auskennt.

Also ich muss nicht Experte sein, aber ich muss vielleicht wissen, wie was funktioniert, warum was so ist, wie es ist, Ist mir dann manchmal auch schwergefallen ist hinterherzukommen, weil du ja auch Anforderungen an mich hattest.

Von daher ist es aber genauso, wie es eigentlich am Ende sein soll, dass ich als im Endeffekt Coaching Teilnehmer da in den Vordergrund gestellt wurde, dass es wirklich darum ging, das Wissen zu vermitteln, man nicht unbedingt alles können muss, aber du musst halt einen Überblick haben, was sind deine Schwachpunkte, was kannst du vielleicht auch abgeben, was kannst du einkaufen?

Du musst jetzt nicht die besten Creators machen oder die besten Texte schreiben.

Also man wird, glaube ich, im Marketing niemals alles können.

Aber das Einzige, was du auf jeden Fall können solltest, ist Überblick über alle nötigen Mittel zu haben, die du brauchst.

Das können fehlende Skills sein, fehlende Mittel und dann musst du eine Lösung suchen.

Wenn man dieses Gespür mit der Zeit entwickelt, dann kann man auch sehr weit kommen, ohne jetzt irgendwie ein Genie als Programmierer selber als Designer oder so sein.

Also das empfehle ich auch jedem.

Hab keine Angst vor der Technik oder so.

Da gibt es immer Leute dafür.

Dann gibt es Typen wie mich, die einfach Bock haben, sich dort einzuarbeiten.

Viel wichtiger ist einfach, dass du weiß, was musst du machen und den Mut haben, am Ende auch mal zu sagen, ist nicht meine Expertise, da hole ich mal jemanden für und dann ist mein Problem einfach gelöst.

Also die Abkürzung zu nehmen ist ja völlig legitim und was Gutes und fühlt sich, ehrlich zu sein, auch gut an.

Also ich habe ja selber auch meine Coachings mir schon gegönnt und da auch mächtig Geld für investiert, Aber ganz ehrlich schon mal ganz geil, einfach mal für ein Coaching zu bezahlen, damit ich mir am Ende sagen ich habe es ja, also klingt wahrscheinlich super arrogant, soll leider nicht so rüberkommen, aber ich finde selber, dass es so ist.

Es ist einfach auch mal ganz geil, einfach zu sagen, ich muss mich da jetzt nicht alleine durchackern und durcharbeiten, sondern da ist jemand, der möchte mir helfen.

Ich habe das Budget, ich bin überzeugt von seinem Fahrplan.

Einfach mal machen.

Geld kommt und geht, sage ich immer so schön und Zeit bekommst du nie wieder zurück.

Deswegen hier und da mal einfach zu sagen, lass machen und geh die Abkürzung.

Also du hast gerade eben schon angeteasert, du hast selber schon so Kontaktpunkte mit anderen Coaches gehabt.

Hast du selber schon mal ein Coaching gemacht vorher?

Ja, hatte ich auch schon.

Also ich glaube, man nimmt halt immer positive Dinge mit.

Irgendwann ist es auch vorbei.

Dann gibt es Dinge vielleicht die man nicht so nicht so gut fand, aber das kommt halt immer auf das Coaching halt auch, glaube ich, an oder vielleicht aber auch auf den Weg, den man geht, wo man dann selbst sich auch befindet.

Würdest du sagen, dass sich mein Coaching von denen der anderen unterschieden hat, wenn Ja, wie gut.

Ja, also das ist was, was mir bei dem Coaching echt gut gefallen hat, das halt sehr strukturiert war und es am Ende wirklich immer auch ein Ziel hatte, gerade mit der Aufteilung, man kann auf alles zugreifen, die Videos, die man sich angucken kann, dass wirklich alles bis ins Kleinste aufgegliedert ist.

Wenn dann nochmal Rückfragen sind zu anderen Sachen, war das drin, die wöchentlichen Termine, die es dann gab für Rückfragen.

Und das ist was, das bei einem anderen Coaching vielleicht ein bisschen auch gefehlt hat, dass man zwar Ziele sich erarbeitet, das auch alles mitmacht, aber am Ende ist natürlich immer das Thema, entweder man macht es oder man macht es nicht.

Aber es war teilweise zu einfach gehalten, dass im Endeffekt der Coach einen nicht wirklich an die Hand genommen hat, sondern vielleicht eher freigelassen hat und gesagt, mach das so und so und dann wird das schon funktionieren, aber jetzt nicht wirklich, dass es so strukturiert ist und halt aufgebaut wie so ein Leitfaden oder Puzzle, wirklich am Ende damit erfolgreich zu sein.

Wenn man das dann alles mal sich anguckt und startet das dann, wie gesagt, wir waren ja unser eigenes Testimonial in dem Beispiel und dann schaltet man die erste Kampagne und dann kommen dann irgendwie 46 Bewerbungen für Azubis und dann erzählt man das anderen und die sagen, wir finden keine Leute und wir ja gut, ist ja gar nicht so schwierig, müssen wir nur die richtigen Sachen machen.

Dann merkt man, dass es halt funktioniert und man hat halt im Endeffekt direkt die Anleitung für was im Endeffekt funktioniert.

Man merkt halt auch, dass du das halt provisionell machst und uns im Endeffekt genau das erzählst, was du halt machst und halt weitergibst.

Ja, also da kann ich auch jedem Es gibt jetzt bei mir keine Unterschiede zwischen meinem Done for you Service noch, meinem Coaching sind letztendlich zum Großteil sogar die 1 zu 1 die gleichen Vorlagen.

Klar, meine Angebotspräsentation sehen ein bisschen anders aus, die haben mein Design, die haben vielleicht noch mal ein paar andere Inhalte noch mal, weil ich einfach andere Inhalte schon zur Verfügung habe als vielleicht der eine oder andere Teilnehmer.

Aber an sich ist es genau das, was ich auch meinen Leuten, meinen Kunden anbiete, sowohl von den Anzeigen bis zu den Texten und so weiter.

Da bin ich eigentlich sehr offen, dass jeder das bekommt, einen guten Job zu machen.

Also was ich natürlich nicht erledigen kann, ist Vorbereitung und den Umgang mit Kunden.

Da muss jeder selber für sich ein bisschen selbstständig das umsetzen und lösen.

Ich kann da meinen Input zu geben und mache das auch jederzeit sehr gerne, aber das kann ich halt nicht abnehmen.

Also die Kundenakquise muss zum Beispiel auch jeder selber machen.

Aber wenn man, sage ich mal, sich an die Vorgaben hält man da einfach sehr schnell sehr gute Ergebnisse erzielen.

Also die Sachen, die haben mich selber, glaube ich, auch fünf Jahre meines Lebens gekostet, dass ich das alles so wie es heute ist, einfach vor mir haben kann und dass ich jetzt hier auf Bali sitzen kann, einen halben Tag lang arbeite und den Rest chill ich jetzt einfach irgendwo auf der Insel, hänge am Strand oder bin im Gymnasium.

Das hat man sich auch hart erarbeitet mit jeder Menge Überstunden, die man dann irgendwie in Deutschland geknüppelt hat.

Wer sich dranhängt, der kann das einfach auch selber sehr schnell erreichen.

Aber am Ende führt kein Weg an der harten Arbeit dran vorbei.

Das ist leider nicht so, dass es dort dieses eine große Geheimnis gibt, was vielleicht andere einem versprechen, vielleicht einige andere Coaches, die damit hausieren gehen.

Das gibt es nicht.

Also ich habe lang genug danach gesucht.

Es gibt nicht diese Abkürzung, dass man sich irgendwo hinbeamen kann.

Also so weit sind wir leider noch nicht.

So, das ist genau der Unterschied, den man dann hat.

Jetzt im speziellen Fall in dem Coaching ging es auch für mich vor allem darum, wirklich Fachwissen zu bekommen.

Und man merkt das halt in einer Arbeit wirklich, wenn man das halt selbst ausprobiert und selbst umsetzt jetzt in unserer Firma, dass es halt funktioniert und halt auch für andere, da ist man natürlich happy und vielleicht gerade wenn man am Start ist, fällt einem da so ein kleiner Stein vom Herzen.

Man bietet es ja auch anderen an und man will es ja halt auch wirklich gut machen und was jetzt einer Firma nichts bringt, ist die Geld verbrennen.

Aber man merkt einfach, dass es funktioniert.

Und ich glaube, was noch viel wichtiger ist, wenn man sich wirklich mal mit den Menschen einfach unterhält, dann merkt man, dass der Fachkräftemangel ein Riesenproblem ist.

Die Menschen sind aber da, aber mit den alten Methoden findet man die halt nicht, weil niemand von uns lest noch irgendwie in der Zeitung oder sucht jetzt vielleicht aktiv, sondern man muss uns halt da abholen, wo wir sind.

Das ist abends auf der Couch ein Handy und manche erkennen das und manche halt nicht.

Und du gibst mir in dem Fall die Anleitung, wie ich die Menschen halt selbst finden kann, damit am Ende ein Produkt zu haben, was ich anderen Firmen anbieten kann.

Ja, mega.

Genauso soll es nämlich sein, dass man am Ende das Handwerk lernt und das Handwerk ist nun mal nicht klick hier, klick dahin, sondern man muss ein bisschen tiefer reingehen.

Man braucht schon ein gewisses Experten Know how, aber man muss jetzt kein Genie sein, das zu können.

Also wie gesagt, du brauchst kein Studium, du brauchst keine Programmierkenntnis oder sonstiges, sondern das kannst du nebenbei lernen.

Aber du musst das Commitment mitbringen, das nimmt dir keiner ab.

Du musst dich schon reinarbeiten und du musst halt auch wollen, vielleicht ab und zu mal dich mit dem Ad Manager auseinanderzusetzen, der nicht immer nutzerfreundlich ist, gerade aktuell.

Da muss man manchmal durch der Output, den kann man gar nicht vergleichen.

Also ich will nicht wissen, was hättest du für eine Stellenbörse zum Beispiel bezahlt?

Hättest du dort deine Leute gesucht?

Ich weiß gar nicht, wie teuer das gewesen wäre.

Oder ein Headhunter zum Beispiel, wenn man sich so das Volumen an Provisionen dort vorstell, was man bezahlt hätte, das lässt sich ja unmöglich vergleichen mit dem, was du dir jetzt gespart.

Ja, also das ist ja auch das Coole, dass ich dann auch sehe, gerade bei uns jetzt übergeordnet in Versicherungsunternehmen oder bei uns im Konzern, wie das eigentlich funktioniert, wie da Leute gesucht werden.

Und da werden teilweise Headhunter eingeschaltet, es werden auch andere Social Recruiting Unternehmen eingeschaltet, die dann auch vielleicht auch, dass man auch mal Preise vergleicht, weil das auch so ein Thema vielleicht, damit man weiß, okay, was kostet mich eigentlich Kampagne oder wie viel muss ich investieren?

Und da habe ich halt auch schon Beispiele gehabt, wo ich auch sage, kann ich gar nicht verstehen, wie man das anbietet.

Und es passt halt überhaupt nicht, wenn dann irgendwie die eine Rechnung stellen über im Monat und ich dann ja gut, aber wie viel Geld wird dann überhaupt erzeugt, beispielsweise an Werbebudget verplant von denen?

Das kann ja im Endeffekt nicht sein und es ist halt überhaupt nicht seriös oder man weiß halt überhaupt, es ist nicht nachvollziehbar, wo kommen die Bewerbungen jetzt her?

Die werden vielleicht auch nochmal anderen Firmen zugesteckt, die Bewerber im Endeffekt jetzt auch für uns selbst, von meinen Mitarbeitern ist niemand irgendwie auf Job DE oder was auch immer oder Indeed, was es auch immer gibt.

Aber hier ist es halt so, das sind ja die Menschen, die jemand andere, eine andere Firma gerne hätte.

Ich möchte ja nicht den haben, der jetzt auf dem Jobportal ist, weil da ist vielleicht einer von zehn, der wirklich Experte ist oder wirklich gut in seinem Job ist, der hat vielleicht gerade irgendwie die Schnauze voll von seinem Arbeitgeber.

Aber ist ja genau das Ding, dass die anderen neun, die sind dann auf den Jobportalen, für die bezahlt man dann viel Geld.

Aber am Ende sind das nicht unbedingt die Menschen, die ich vielleicht in meinem Unternehmen möchte.

Und am Ende ist man dann trotzdem nochmal unzufrieden und weiß gar nicht warum, weil ich ja trotzdem viel Geld ausgegeben habe.

Aber es ist nicht das Zielführende, wo es halt hingehen soll.

Ja, absolut.

Auch so der große Faktor einfach ist diese Emotionalität.

Also ich weiß noch aus meiner Zeit, ist jetzt auch schon fünf Jahre her, dass ich nach einem Job mal gesucht habe und wenn ich eine Jobbörse geöffnet habe, habe ich zehn Tabs geöffnet, habe mich einfach irgendwo beworben, war frustriert, dass ich keine Antwort bekommen habe, dann habe ich eine Antwort bekommen und dachte mir, okay geil, endlich einen Job, habe da angefangen und dachte mir nach zwei Wochen, fuck, wo bin ich hier denn gelandet?

Also es liegt nicht daran, dass der Betrieb scheiße war, sondern vielmehr, weil ich einfach falsche Erwartungen hatte.

Und das ist halt ganz oft bei den Leuten so, die einfach nur über Jobbörsen sich einen neuen Job suchen.

Das kann einem Unternehmen ganz schnell sehr viel Geld kosten und dem Bewerber selber natürlich auch.

Also ich habe da auch gerne mal, glaube ich, ein zweimal ein halbes Jahr in den Sand gesetzt für eine Stelle, die mir einfach, die nicht zu mir gepasst hat, aber ich war einfach needy und habe was gebraucht.

Und das kann man sich einfach extrem sparen, indem man sich als Arbeitgeber einfach präsentiert, sich zeigt.

Und genau dafür ist ja Social Recruiting da, dass man einfach viel transparenter umgeht mit dem, was man eigentlich im Angebot hat.

Und das ist nicht der Job, sondern das ist die Beschäftigung, das ist vielmehr die Mitarbeiter, das Bürogebäude Art und Weise, wie man arbeitet, das warum man eigentlich arbeitet, warum arbeitet man für die Kunden und so weiter.

Das sind ja alles Dinge, die du bei Indeed, ich würde jetzt mal behaupten, bei vielleicht ein Prozent der Stellenanzeigen dort findest.

Und wenn man sich auch so was wie mal anschaut, du gibst da irgendwie, weiß ich nicht, Pflegefachkraft mal ein und Dann siehst du 1000 mal das gleiche Layout, du hast bis zu 1000 Suchergebnisse oder so.

Wie willst du dich da als Suchender für jemanden entscheiden?

Null Eindrücke, null Emotionen, null Informationen, auch ich sag mal, you get what you pay for.

Da kann man lieber vielleicht auf den ersten Blick ein bisschen mehr Geld in bezahlte Werbung investieren, was ohne Frage jetzt auch nicht so der Schnapper ist, den sich viele vorstellen.

Klar gibt es jemanden, der macht dir das für irgendwie im Monat und der beschäftigt oder der Besorgte dann halt vier, fünf Beschäftigte, die gibt es.

Ob die einen guten Job machen, zweifle ich mal, da werden früher oder später Probleme kommen.

Aber vom Prinzip her, wenn du gerade, sage ich mal, Leute suchst für ein und dieselbe Position, sei es jetzt Lageristen zum Beispiel, ist immer ein Beispiel, meistens brauchen die Leute mindestens zehn Leute, dann ist Social Media hundertmal günstiger als jetzt ein Headhunter zu organisieren oder irgendwie 10 verschiedene Stellenanzeigen zu schalten auf 10 verschiedenen Plattformen, die dir alle einfach Geld kosten.

Du kannst mit einer Anzeige ohne Mehrkosten 10 Leute einstellen und wenn du dann einen guten Dienstleister hast, der wird dafür auch nicht extra Geld verlangen, der wird das vielleicht berücksichtigen, weil du natürlich auch einen großen Mehrwert bekommst.

Du wirst niemals so viel zahlen wie bei den anderen Portalen.

Also das ist komplett utopisch oder einfach jemand, der dich abzocken möchte, wenn man ehrlich sein will.

Ich glaube, also das war auch wirklich so das, was ich gemerkt habe, das ist eines von den größten Herausforderungen oder Probleme, dass wenn ich jetzt, also als ich wirklich dann für uns den ersten Funnel scharf geschaltet habe, dann die Werbung platziert habe, ich habe noch mal Rückfragen gehabt zu dir.

Wir haben das einfach dann gemacht und man merkt dann, dass auf einmal wirklich täglich zwei, drei Bewerbungen eingehen und dann merkt oh, das funktioniert ja wirklich Und ich glaube bei vielen ist das Problem, dass man sich einfach nicht vorstellen kann, dass die Menschen sich bewerben und das Interesse da ist und einfach wie man damit umgeht.

Und das ist so das Größte.

Ich glaube, das Umdenken muss einfach stattfinden, weil die Menschen, also erstens in Unternehmen selbst sind viele Menschen auf Ebenen, die vielleicht die Entscheidung nicht treffen, die dann auch selbst noch mal oder zum Vorgesetzten müssen und sagen wir geben jetzt irgendwie oder Euro für die Kampagne aus und ihr gebt jetzt irgendwie hier für Facebook oder Instagram aus, dass es halt immer noch so ist, dass es halt nichts ist, was wirklich anerkannt ist teilweise in den Firmen, weil halt einfach die Menschen mit anderen Dingen beschäftigt sind und sich damit einfach nicht auskennen.

Das muss man einfach sagen.

In Deutschland ist es halt so, dass man irgendwie einen Beruf lernt, die Ausbildung teilweise noch, wie das halt vor 20 30 Jahren war.

Die Medien haben sich mittlerweile geändert, aber es wird halt überhaupt nicht richtig darauf eingegangen und es ist nicht Teil von der Ausbildung, wie du gesagt hast, der Kurs gibt mir viel mehr, wie irgendeine Ausbildung mir jemals irgendwie geben könnte von der IHK oder was, sondern es ist einfach was Ich kann heute Dinge lernen, die mir Experten beibringen und nur weil ich vielleicht irgendwo eine Ausbildung hab, bringt mir das in dem Fall nichts.

Falsch verstehen.

Das ist wichtig, dass man irgendwie also Studium aus hilft einem natürlich immer, aber am Ende, das Fachwissen zu haben, Experten, die das tagtäglich anwenden, die wissen, wie das ist, nicht in der Theorie, sondern wie du das in der Praxis zeigen.

Wenn du das hast, dann wird das und das auch auf dich zukommen.

Das hat die in die Wenn du darauf achtest, dann passiert das und das im Positiven wie im Negativen und das ist die Arbeit, die hinten dran steckt.

Das muss man den Leuten erklären und das ist im Endeffekt genau das, was einem dann weiterhilft.

Also was ich als Firma nur jedem empfehlen kann, aber auch jemand, der das halt selbst in Zukunft mit anbietet oder anbieten möchte, dass man da halt weiterkommt.

Ja, absolut.

Man muss sich auch ein bisschen davon trennen, dass einfach diese ganzen Marketingberufe, das sind alles noch sehr, sehr junge Berufe, die es vor zehn Jahren gerade mal so gab, die hat man vielleicht noch ein bisschen anders genannt.

Also ich weiß auch noch, als ich damals nach einem Job gesucht habe oder nach einer Ausbildung gesucht habe.

Besser.

Das war so 2010 herum, ein bisschen früher glaube ich noch.

Und das Größte der Gefühle in Kreativität war Mediengestalter.

Das Ding, was halt auch in bei uns so in den Köpfen drin ist, dass man Ich muss eine Sache, also ich entscheide mich für eine Sache, einen Beruf und dann mache ich das.

Ich merke aber, dass auch in der heutigen Zeit immer mehr Verknüpfungen gibt, wenn ich merke, unsere Benefits bringen dem Unternehmen gar nichts, wenn es nicht schafft, das irgendwie dann an den Bewerber zu bringen.

Und ich ertappe mich dann selbst auch manchmal dabei, wenn ich sage, ich bin jetzt irgendwie Versicherungskaufmann, kann ich jetzt irgendwie Recruiting machen online für Firmen.

Aber ich habe es ja gelernt und es funktioniert und ich kann es den Firmen mit gutem Gewissen anbieten, weil ich selbst sogar weiß, okay, als Firma ja auch noch mal den Mehrwert, Was ist vielleicht die Herausforderung, wo es schwierig ist?

Ich habe ja selbst gesucht und Leute eingestellt dadurch.

Wie ist das?

Aber wenn man selbst halt nichts mit der Sache vorher zu tun hatte, stellt man sich automatisch die Darf ich das überhaupt machen?

Aber man merkt gerade in den neuen Medien, dass halt einfach wirklich so ist.

Ich kann mir das halt vieles wirklich selbst beibringen.

Und auch wenn jetzt probiert wird, vielleicht auch daraufhin auch Ausbildungen zu machen.

Die Leute oder die Menschen, die das wirklich machen, das sind im Endeffekt die Experten, Kannst ja erzählen, wie das bei dir ist, Aber du hast ja viele Sachen auch irgendwann mal aus dem Studium irgendwas gemacht, aber du hast dir alles mehr oder weniger wahrscheinlich selbst beigebracht und hast am Ende einfach gemacht.

Merkt man halt, dass sich das erfolgreich macht, weil du wirklich, also wenn man mit dir redet, man weiß von was du redest und man weiß auch genau, OK, der redet jetzt keinen Müll, sondern das funktioniert.

Ich muss das nur machen und wenn ich es anders mache, dann verkacke ich es, weil ich es anders gemacht habe.

Aber wenn ich es genauso mache, funktioniert kein Problem.

Das Thema Marketing, da hatte ich oder Performance Marketing besser gesagt, da hatte ich einfach das riesengroße Glück, dass ich in meinem Praktikum bei einem Label in Melle liebe grüße.

Ich weiß nämlich ganz genau, dass Alex ganz gerne noch mal zuguckt, der mir einfach mal Zugang Zum hier sind 5, bewirb das mal.

Und da habe ich mich so eingefuchst, zwei, drei Monate und heute sitze ich immer noch hier.

Ich bin letztendlich auch über einen ganz anderen Grund in dieses Thema gekommen und habe mich da selbstständig eingearbeitet, was halt öfter mal sehr viel Nerven gekostet hat, sehr viel Zeit, weil die Dinge nicht funktioniert haben, niemanden hatte, der einem geholfen hat.

Aber irgendwann hat man das Spiel so ein bisschen durchschaut und auch so, es gibt nicht diese Blaupause, diese eine große Vorlage, das eine große Geheimnis, das gibt es einfach nicht.

Aber es gibt einen festen Ablauf, der dir hilft.

Diesen Ablauf musst du lernen, damit du verstehst, was läuft gut, was läuft weniger gut und auch zu wissen, wann kannst du etwas anpassen, optimieren.

Wenn du diesen Ablauf einfach nicht hast, der kann für jeden natürlich auch individuell aussehen oder der wird vielleicht für den einen oder anderen unterschiedlich aussehen, aber wenn du gar keinen Prozess hast, wirst du nie herausfinden, läuft es gut, läuft es schlecht, heißt am Ende auch selbst und ständig.

Das klingt immer so abgedroschen, aber es ist einfach so, dass man, sage ich mal, weniger flexibel ist oder noch weitere Aufgaben dabei hat, die man auch zu bewerkstelligen hat.

Und das kann eine Steuererklärung sein, das kann einfach Rechnung schreiben sein jeden Monat.

Es kann auch die Kundenakquise sein, die jetzt bei mir auch nicht gerade zu kurz kommt in meinem Coaching, weil es einfach essentiell ist.

Auf der anderen Seite kannst du das Fulfillment nicht richtig machen.

Es ist schwer in der Kundenakquise, weil du keine Cases hast.

Also da muss man gucken, wo fängt man an, fällt man ganz schnell auf die Nase.

Auf jeden Fall.

Was halt auch vor allem für mich auch wirklich einen riesen Mehrwert gebracht hat, ist, ich bin ja jemand in dem Sinne, nicht aus der Marketingbranche kommt, jeder ist so, vielleicht sind die meisten Kunden bei dir aus der Marketing Bubble, aber ich kann es nur jedem empfehlen, der irgendwas anderes macht, einfach mal so den Horizont zu erweitern, weil man ist immer so in seinem Tun gefangen.

Und wenn man mal guckt, wie andere Menschen arbeiten und andere Branchen arbeiten und ich mich dann so nach ein paar Gesprächen frage, warum haben wir das gemacht oder wieso arbeiten wir so, wie wir arbeiten, es würde doch viel smarter gehen und viel besser.

Ich es aber einfach nicht weiß, weil ich im Endeffekt so meiner Bubble in meinem Horizont gefangen bin.

Und wenn ich da mal drüber hinausgehe und merke dann, oh, die Welt ist einfach größer wie sie ist.

Und wenn ich jetzt einfach nur was umstelle von dass Tools sind, ob es irgendwie die Ansprache ist, wie andere das machen, ist das noch zeitgemäß, wie ich mal hinterfrag.

Und allein dadurch glaube ich, dass viele Menschen und viele Firmen in der Lage sind und wären viel, viel mehr zu machen an Geschäft, an Umsatz, auch am Ende an Gewinn, dass wenn man einfach nicht mal anguckt, ist das noch zeitgemäß, wie arbeiten andere, weil im Endeffekt mehr oder weniger vieles doch gleich ist.

Und das hat mir schon unheimlichen Mehrwert gegeben, unabhängig von dem Fachwissen jetzt.

Also wie ist das aufgebaut?

Allein wie ist der Kurs aufgebaut, macht Sinn, dass ich so einen Kurs mit meinen Mitarbeitern mache, Themen beizubringen, die wir im Endeffekt vermitteln für unser Business.

Und das ist was, das bringt einen schon unheimlich weiter, was ich einfach nur jedem empfehlen kann, das einfach mal zu machen, über den Tellerrand da raus zu gucken, einfach mal andere Dinge zu machen.

Wenn ich am Ende, wenn jemand am Ende OK ist jetzt was für uns nicht in Frage kommt, da weiß man zumindest mal, dass das nicht ist oder dass der Weg passt.

Aber ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass es so viele Dinge gibt, die man selbst sagt, okay, wie mache ich das und warum mache ich eigentlich das so, wie ich es mache?

Der Grund ist der, weil ich es schon immer so mache, wie ich es jetzt mache, ist irgendwie so das, was wir kennen.

Und das hilft einem ungemein dann auch mal neue Wege einzuschlagen, neue Branchen kennenzulernen, wie dort gearbeitet wird.

Ich glaube, ganz vieles kann man adaptieren und gerade wenn ein bisschen was moderner ist, viele Sachen sind auch schon einfach eingefahren, finde ich, weil die halt einfach so alt sind und weil Strukturen gewachsen sind und man denkt, man müsste es so machen, wie ich es schon immer gemacht habe.

Wenn man dann mal guckt, sich wirklich hinterfragt, warum ist das so?

Und dann kommt man eigentlich zum Schluss eigentlich Quatsch.

Und wenn ich jetzt alles auf ein weißes Blatt Papier malen würde und dürfte es neu machen, würde ich es wahrscheinlich ganz anders machen.

Und das ist das, was sich jeder mal trauen sollte.

Und allein dafür ist das schon super gut und bringt einen schon weiter.

Ja, mega.

Wo hast du die größte Veränderung während der Zusammenarbeit gemerkt?

Also wie jetzt genau.

Also für dich jetzt persönlich, wo hast du da so den großen Unterschied gemerkt?

Für mich war das eigentlich es ist nicht eine Sache, sondern es sind viele Dinge, die ich sagen muss, weil ich im Endeffekt ja branchenfremd bin.

Ich kann jetzt mein eigenes Recruiting abbilden, kann es anderen halt auch.

Also es waren halt ganz verschiedene Sachen.

Es war immer so noch mal so Aha Effekte, dass ich einfach wie gesagt, der erste Moment, wenn man selbst das für sein Unternehmen schaltet und dann Ich habe jetzt irgendwie 46 Bewerbungen für Azubis, ich habe den ersten Kunden und der hat dann noch mal 20 Bewerbungen und das ist so, da sind so Meilensteine, würde ich dann sagen.

Aber auch, was ich eben gesagt habe, einfach Dinge, dass ich okay, die Arbeitsweise, die du hast, die finde ich interessant, das zu merken.

Okay, wie machen wir das?

Warum machen wir Dinge nicht so?

Das sind ganz viele.

Ich finde, es sind ganz viele Punkte.

Es ist ja nicht so, dass man alles übernehmen muss, aber in dem Moment hinterfrage ich ja auch mich selbst und Dinge, die wir machen, Egal ob das dann Recruiting ist oder die Versicherungsagentur.

Und das bringt einen dann noch mal auf ganz andere Themen, sodass es für mich auch einfach so ein Mix war aus Fachanwendungen, Recruiting, was ganz neues, neues Themengebiet aufbauen, aber auch so ein bisschen Business Coaching, einfach mal rauszukommen aus dem Alltag und mal drüber nachzudenken, Ist das eigentlich so alles in Ordnung, wie wir das machen oder sollte man das vielleicht nochmal überdenken?

Ja, mega.

Was für Themen waren das zum Beispiel, sage ich mal, abseits vom Recruiting, wo du eine Veränderung gemerkt hast?

Ja, egal ob das Vertrieb ist, ob das der Kurs an sich ist, dass man Wie vermitteln wir eigentlich Wissen?

Macht es da nicht Sinn, dass wir uns einen eigenen Kurs bauen als Beispiel?

Und ich glaube, wenn man das macht, dann hinterfragt man also alle Themen, die du anbietest, die habe ich dann mal über unsere Themen jetzt drüber gelegt und OK, passt das jetzt für uns?

Wie machen wir das?

Finde ich das so, wie wir es machen, besser?

Oder ist das, was was wir noch übernehmen können, macht das Sinn?

Und das sind ganz, ganz viele Dinge, die da einfach drin sind, Dass ich nicht sagen kann, es sind einzelne Punkte, sondern man erweitert Im Endeffekt finde ich auch mit so einem Coaching auch den Horizont und man kommt auch an Dinge, die man vorher vielleicht gar nicht so gedacht hat.

Und man ja, ich finde, wenn es jetzt darum geht, auch Umsätze zu steigern und dass die Firma wächst, dann bin ich auch immer der Meinung, dass es nicht darum geht, dass die Mitarbeiter mehr machen, dass wir mehr Leute einstellen, einfach blind, sondern ich glaube, wir werden uns weiterentwickeln, indem wir neue Dinge machen und Sachen verändern.

Da sind viel, viel größere Schritte drin, wie wenn wir einfach sagen, wir machen jetzt einfach mehr durch so ein Coaching.

Klar, dann natürlich auch mit dem Recruiting Bereich, was uns nochmal neue Möglichkeiten auch anbietet, auch für die Agentur, sind natürlich auch Geschäftsfelder, die jetzt vorher nicht bedient werden konnten, die wir damit abrufen können und wo natürlich einen riesen Mehrwert bieten.

Würdest du letztendlich die Beratung weiterempfehlen?

Auf jeden Fall.

Also kann ich nur jedem empfehlen, das zu machen.

Vor allem, ich glaube, ich kann es auch nur jedem empfehlen, das einfach mal zu machen, der überhaupt nichts mit dem Bereich zu tun hat.

Also einfach mal Einblicke zu bekommen.

Vielleicht sind die fachlichen Themen dann nicht so das, was einen interessiert.

Jemand, der fachlich oder auch Recruiting machen möchte, dem kann ich es nur anbieten oder nur empfehlen, weil du einfach absoluter Fachmann bist und genau weißt, von was du im Endeffekt sprichst.

Du hast jemanden, der nichts damit zu tun hatte, das beigebracht.

Und dann bin ich ja das beste Beispiel, dass man das schaffen kann, wenn man sich da reinhängt, wenn man das erklärt.

Das macht eigentlich unheimlich viel aus.

Und in so vielen Belangen hat mir das wirklich was gebracht.

Unsere Zusammenarbeit ging sechs Monate.

Ich habe mich auch in den sechs Monaten auch das eine oder andere Mal ausgeklingt, so dass man da vielleicht auch mal so ein bisschen transparenter, weil ich gesagt habe, ich brauche jetzt in der Form jetzt nicht unbedingt die Hilfe, sondern immer noch mal punktuell drauf eingegangen, wenn ich sage, ich habe die Frage oder die Frage hast du aber trotzdem auch immer noch mal, ich habe jetzt länger nichts gehört, alles in Ordnung.

Das fand ich auch super, dass es nicht irgendwie darum geht, ich habe jetzt irgendwie Vertrag abgeschlossen, läuft alles.

Und dir war wichtig, dass du auch wirklich dann den Mehrwert für uns hast.

Und das sind wirklich verschiedene Dinge, die wir umsetzen und umsetzen werden noch.

Und von daher kann ich das nur empfehlen, jedem, der das machen möchte oder einfach mal, der ein bisschen den Horizont erweitern möchte, ist auf jeden Fall eine gute Sache.

Vielen, vielen Dank dafür.

Freut mich, dass ich dich dann nicht genervt habe, wenn du mal in anderen Dingen vertieft warst.

Ja, sehe ich auch so.

Also ich kenne es aus meiner Erfahrung mit Coachings.

Man ist ganz schnell einfach nur eine Kundennummer und nachdem man überwiesen hat, dann oder nach den ersten zwei Monaten passiert gar nichts mehr und am Ende bekommt man nur die Info, jo, du hast jetzt keinen Zugang mehr zu der und der Plattform.

Und das finde ich halt immer schade, weil letztendlich der größte Vorteil von jedem Coaching sollte eigentlich sein, du hast jemanden, der dich pusht.

Also ich beauftrage jetzt ja auch keinen Personal Trainer, damit er mir zeigt, hier ist das Fitnessstudio, sondern vielmehr, dass der mir in den Arsch tritt, dass ich jetzt hier auch durchziehe.

Und das ist letztendlich auch ein großer Teil meiner Aufgabe, weil bin mir ziemlich sicher, dass alle Leute, die das Video gucken, die so weit gekommen sind, die sind smart genug, selber irgendwelche Infos zu recherchieren und sich rauszusuchen.

Freue mich da mega, dass das gut bei dir angekommen ist und dass du da nicht irgendwie lass mich in Ruhe, sondern vielmehr, dass das einfach fruchtet hat.

Last but not least, wir sind fast am Ende.

Wo können die Leute dich erreichen, wenn sie sich mit dir austauschen möchten?

Also erreichen eigentlich überall.

Ich glaube, meine Handynummer ist seit mehreren Jahren öffentlich in vielen Kanälen oder so.

Von daher, ich glaube, das funktioniert natürlich gerne bei Instagram oder LinkedIn über die Homepage, E Mail, wenn da Fragen sind oder wie das genau abgelaufen ist, wie wir was machen, gerne kontaktieren.

Da freuen wir uns auch immer einen Auszug, weil im Endeffekt ist ja auch sowas mit uns entstanden, dass man einfach gemerkt hat, dass in der Community da auch einfach viel miteinander gearbeitet wird und das natürlich auch hilft und auch mega interessant dann ist.

Ja, werde ich alles auch noch mal hier unten verlinken.

Also für die, die sich mit der austauschen wollen, die müssen jetzt nicht lange googeln, sondern irgendwo neben dem Video, unter dem Video werde ich alles verlinken.

Und dann bedanke ich mich sehr herzlich für deine Zeit und für die echt gute Zusammenarbeit.

Also es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, weil man richtig merken konnte, du hast Bock zu lernen.

Du hattest, glaube ich, auch sehr, sehr viel Spaß an den neuen Inhalten.

Und das ist da immer wieder, sage ich mal, so Kleinigkeiten gabe, lass es Tools sein oder irgendwelche anderen.

Und das macht mir dann natürlich auch umso mehr Spaß, wenn man einfach merkt, ich erzähle hier wirklich was Neues und nicht irgendwie so den gleichen Brei, den vielleicht schon die meisten Leute irgendwo gehört haben.

Ich sag mal, ich bin auch nicht frei vom Impostor Syndrom, sondern habe da auch meine Gedanken, die mir vielleicht manchmal so das Gefühl geben, auch nichts Besonderes.

Deswegen macht das hier so viel Spaß, viel Arbeit.

Man einfach sieht, dass die Leute wirklich Mehrwert gewinnen.

Ich würde mich natürlich freuen, wenn vielleicht noch der eine oder andere mehr auch sich dafür entscheidet, tiefer in die Mitarbeitergewinnung einzusteigen.

Die Unternehmen brauchen es, die Bewerber haben auch nur zu gewinnen bei diesem Part, weil bessere Stellenanzeigen fördern auch bessere Mitarbeiter und deine Unternehmen.

Und von daher denke ich mal, ist das eine Win Win Situation für alle Beteiligten da draußen.

Also Daniel, vielen Dank für deine Zeit und ich freue mich auf unseren nächsten Austausch.

Bis dann.

Gerne.

Bis dann.

Ciao.